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Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), wird neuer Vorsitzender des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD). Er tritt sein neues Amt am 1. Juli an.
Scholz folgt auf Prof. Dr. Michael Albrecht (Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden), der den VUD neun Jahre als erster Vorsitzender leitete. Das Amt der zweiten Vorsitzenden übernimmt die bisherige Schatzmeisterin Anja Simon, Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Freiburg. Neu in den Vorstand wurden Martina Saurin, Vizepräsidentin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), als Schatzmeisterin sowie Prof. Dr. Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Frankfurt, und Ekkehard Zimmer, Kaufmännischer Direktor und Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Düsseldorf, gewählt. Zudem ist Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité, neben dem Generalsekretär Jens Bussmann weiterhin Mitglied im VUD-Vorstand. Die Amtsperiode des neuen Vorstands dauert drei Jahre.
Scholz gehört dem VUD-Vorstand bereits seit 2015 an. Der Professor für Anästhesiologie ist seit 2009 Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein mit den Standorten Kiel und Lübeck. Im Jahr 2000 erhielt Scholz den Ruf der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel als Professor für Anästhesiologie und Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin an das UKSH, Campus Kiel. Scholz ist Executive MBA (Universität St. Gallen) und seit 2006 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.