Gemeinwirtschaft und Gemeinwohlökonomie im Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen

Gemeinwohlökonomie = Eine Ökonomie für das Gemeinwohl. Doch, was ist das gemeine (gemeinsame) Wohl? Um wessen Gemeinwohl geht es? Und ist Gemeinwirtschaft im Sinne von Non-For-Profit vs. For-Profit Unternehmen zu verstehen, so wie auch schon im Vorgängerheft zu den Missständen in den Einrichtungen der Kapitalismus in der Langzeitpflege als eine Ökonomie von Gut und Böse diskutiert wurde? Mit dem Schwerpunktthema „Gemeinwirtschaft und Gemeinwohlökonomie im Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen“ ist die letzte Ausgabe 4/2022 von ProAlter erschienen.

Worum geht es? Um sich dem Thema zu nähern, bedarf es zunächst einiger Klärung der Begrifflichkeiten Gemeinwirtschaft und Gemeinwohlökonomie. Und dann ist die Frage zu klären, was denn Gemeinwirtschaft und Gemeinwohlökonomie zu so einem wichtigen Thema macht, wenn wir auf die Frage des guten Lebens und des guten Alter(n)s schauen? Im Schwerpunkt geht es somit um die produktionspolitischen Fragen der Gewährleistung und Sicherstellung der sozialen Infrastruktur für ein gutes Altern, es geht um gemeinwirtschaftliche (Senioren-)Genossenschaften, um Sozialraumentwicklung und es werden Perspektiven der Gemeinwohlorientierung der Caritas und der Diakonie ausgelotet.

Zum Schwerpunktthema „Gemeinwirtschaft und Gemeinwohlökonomie im Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen“ möchten wir die Leserinnen und Leser des Newsletters auf das Kurzinterview zwischen Christian Heerdt (Fachbereichsleitung Kuratorium Deutsche Altershilfe) und Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt (Federführender Herausgeber von ProAlter und Kurator KDA) aufmerksam machen. Weitere Informationen wie Editorial und Inhaltsverzeichnis der Fachzeitschrift ProAlter 4/2022 finden Sie HIER.