MTR – Beruf mit Zukunft

25.01.2023, medhochzwei
Aus- & Weiterbildung, Aktuelles aus dem Verlag

Die Tätigkeit als Medizinische/Medizinischer Technologin/Technologe für Radiologie (MTR) (früher: Medizinisch-Technische/r Radiologieassistent/in, MTRA) ist spannend und abwechslungsreich. MTR arbeiten mit neuester Medizintechnik, kennen sich in medizinischer Physik aus und arbeiten gleichzeitig direkt mit Patientinnen und Patienten – sie sind die Schnittstelle zwischen Menschen und Maschine.

Bei den MTR, die zum Beispiel im Krankenhaus, in Radiologischen Praxen oder in Medizinischen Versorgungszentren tätig sind, laufen alle Fäden bildgebender Untersuchungen zusammen. In der radiologischen Diagnostik erstellen MTR neben Röntgenbildern auch bildgebende Nachweise der Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT). MTR führen auch angeordnete diagnostische Untersuchungen und therapeutische Maßnahmen von Ärztinnen und Ärzten selbstständig durch. Eigenverantwortlich überprüfen MTR die Qualität der Ergebnisse und helfen den Patientinnen und Patienten zum Beispiel, wenn sie Fragen haben. Auch bei Diagnostik und Therapie unterstützen MTR: Zum Beispiel bei Krebserkrankungen mithilfe radioaktiver Stoffe der Nuklearmedizin oder Strahlentherapie.

Im Buch „Gesetz über die Berufe in der medizinischen Technologie (MT-Berufe-Gesetz – MTBG) Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Medizinische Technologinnen und Medizinische Technologen (MT-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung – MTAPrV)“ steht alles über die Veränderungen in Ausbildung, Prüfungen und Berufsbezeichnungen gegenüber dem bisherigen „Gesetz über technische Assistenten in der Medizin (MTA-Gesetz – MTAG). Weitere Informationen zum Buch hier.

 

Dieser Beitrag stammt aus dem medhochzwei Newsletter 02-2023. Abonnieren Sie hier kostenlos, um keine News aus der Branche mehr zu verpassen!

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