Vereinbarkeit von Familie und Beruf

08.08.2024, Dr. Kristina Mann
Heilberufe, Pflege

Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege hat eine zunehmende gesellschaftliche Relevanz. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen nimmt kontinuierlich zu. Gleichzeitig besteht ein wachsender Fachkräftemangel, sodass Unternehmen konkurrieren und Fachkräfte auch bei Pflegeaufgaben halten wollen. Dazu gibt es aber auch weitere Perspektiven und Herausforderungen in der (individuellen) Vereinbarkeitssituation: Analysiert man beispielsweise Belastungen pflegender Angehöriger, zählen Konflikte zwischen Beruf und Pflegeaufgaben neben den eigentlichen Pflegetätigkeiten zu den stärksten Belastungsfaktoren.

Wie bekommen Menschen nun also Beruf und private Pflegeverantwortung unter einen Hut, welche Stellschrauben bieten sich an, um eine bessere Vereinbarkeit zu schaffen? Wie profitieren Arbeitgebende ganz konkret von vereinbarkeitsfreundlichen Maßnahmen? Antworten darauf sowie weitere spannende Impulse, so zum Beispiel zur Doppelrolle von professionell Pflegenden mit privater Pflegeverantwortung, gibt Heft 3 von ProAlter mit dem Schwerpunktthema „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“, was Anfang September 2024 erscheint.  

Wer sich vorab schon einlesen möchte, findet HIER die Analysen von Befragungen, die im Auftrag des Landesprogramms Vereinbarkeit Beruf & Pflege NRW durchgeführt wurden.

Dieser Beitrag stammt aus dem ProAlter Newsletter 04-2024. Abonnieren Sie hier kostenlos, um keine News aus der Branche mehr zu verpassen!

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