Sektorenübergreifende Zusammenarbeit ermöglichen

06.12.2024, Kuratorium Deutsche Altershilfe

Die Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Dr. Alexia Zurkuhlen, appelliert an eine „Koalition der Vernunft“, die ursprünglich im Referentenentwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) der Ampel-Koalition geplanten regionalen und sektorenübergreifenden Versorgungsmöglichkeiten aufzunehmen und notwendige Kooperationen zu ermöglichen.

„Eine tatsächliche Gesundheitsversorgungsstärkung vor Ort ist mehr denn je erforderlich. Insbesondere – aber nicht nur – in ländlichen Regionen kommt es dabei maßgeblich darauf an, dass alle Akteure über Sektorengrenzen hinaus zusammenarbeiten können. Wir fordern daher eine Koalition der Vernunft auf, diese regionalen Kooperationen zu ermöglichen“, so Zurkuhlen. Die ursprünglich geplanten regionalen und sektorenübergreifenden Versorgungsmöglichkeiten sollten gesetzlich geregelt werden.

Zu dem von der Ampel noch in den Bundestag eingebrachte und nach erster Lesung an den Gesundheitsausschuss überwiesene GVSG gab es im November noch eine Anhörung mit vielen Änderungsvorschlägen. Auch der Bundesrat hatte in seiner Stellungnahme zum Gesetzentwurf auf die Notwendigkeit der Ermöglichung sektorenübergreifender Modelle hingewiesen.

Dieser Beitrag stammt aus dem ProAlter Newsletter 06-2024. Abonnieren Sie hier kostenlos, um keine News aus der Branche mehr zu verpassen!

Anzeige
Anzeige