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Mit ‚Altersfragen in der Psychotherapie‘ befasst sich die jetzt, zum ‚Internationalen Tag der älteren Menschen‘ am 1. Oktober angelaufene neunte Staffel des Podcasts der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV). „Im psychotherapeutischen Alltag ist das Alter ständig präsent. Auch wenn es nicht explizit angesprochen wird,“ so Gebhard Hentschel, Bundesvorsitzender der DPtV. „Was heißt das Alter für Diagnose, therapeutische Beziehung und Therapie? Wie reagiert Psychotherapie auf eine alternde Gesellschaft? Wie gelingen Übergänge in neue Lebensphasen? Unsere neunte Podcast-Staffel liefert Antworten aus Forschung und Praxis. Nicht wenige überraschen und stellen unsere Altersbilder auf den Prüfstand,“ so Hentschel.
Die meisten Menschen fühlen sich heutzutage jünger als sie sind. Zu den Älteren, gar zu den Alten zu gehören, erscheint wenig erstrebenswert. Muss das so sein? Der Altersforscher Dr. Georg Henning sagt „nein“. Der Diplom-Psychologe vom Deutschen Zentrum für Altersfragen erforscht den Übergang aus dem Arbeitsleben in den Ruhestand und erklärt in der ersten Podcast-Folge, was hier zu beobachten ist – emotional, kognitiv und im historischen Kontext.
Der Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft wächst. Doch nur wenige von ihnen nehmen eine Psychotherapie in Anspruch. Wie bereichernd das Arbeiten mit insbesondere älteren Patienten sein kann, davon berichtet die Psychotherapeutin und Klinische Neuropsychologin Julia Michel in einer weiteren Folge. Als Expertin für Psychotherapie mit älteren Menschen kennt sie aktuelle Entwicklungen, hat Tipps parat und beschreibt, wie sie Herausforderungen in der Praxis meistert.
Mit 18 Jahren gilt man offiziell als erwachsen. Doch nicht alle haben zu diesem Zeitpunkt bereits die nötige Reife, um eigenverantwortlich Ziele zu setzen oder Entscheidungen zu treffen. Was passiert, wenn Altersgrenze und Entwicklungsgrad nicht übereinstimmen? In dieser Folge spricht Claudia Bernhardt, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, über Stolpersteine beim Übergang in die Erwachsenentherapie und erklärt, warum flexible Lösungen so wichtig sind, um junge Menschen nicht allein zu lassen.
Diese und weitere Themen der neunten Staffel gibt es monatlich hier unter www.dptv.de/podcast sowie bei den bekannten Podcast-Plattformen.
Dieser Beitrag stammt aus dem medhochzwei Newsletter 16/2025. Abonnieren Sie hier kostenlos, um keine News aus der Branche mehr zu verpassen!