Nachrichten

Rechtliche Berufsbetreuer*innen – Türöffner zur gesellschaftlichen Teilhabe

02.02.2023, Kristina Mann
Demenz, Pflege, Recht

Durch einen Unfall, einen Schlaganfall oder eine auftretende Erkrankung kann sich die Lebenslage dahingehend wandeln, dass die eigenständige Besorgung von (rechtlichen) Angelegenheiten eingeschränkt oder nicht mehr möglich ist. Beim Vorliegen einer Vorsorgevollmacht können Bevollmächtigte, wie Familienmitglieder oder nahstehende Personen, die Betroffenen darin unterstützen und in Notsituationen vertreten. Wenn weder Familienangehörige noch andere ehrenamtliche Personen zur Verfügung stehen, wird in der Regel eine Berufsbetreuerin oder ein Berufsbetreuer vom Gericht bestellt (entnommen aus ProAlter 1/2023, i. E.).

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Arbeitszeiterfassungsgesetz ist in Vorbereitung

26.01.2023, Prof. Hans Böhme, Healthcare & Hospital Law
Recht

Das Bundesarbeitsministerium plant im ersten Quartal 2023 einen Gesetzentwurf zur Arbeitszeiterfassung. Anlass ist der Beschluss des Bundesarbeitsgerichts vom 13.09.2022 – 1 ABR 22/21,  der nunmehr seit November in schriftlicher Form vorliegt.

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Hinweisgeberschutzgesetz am 16.12.2022 vom Bundestag beschlossen

25.01.2023, Prof. Hans Böhme, Healthcare & Hospital Law
Recht

Das Hinweisgeberschutzgesetz hat der Bundestag am 16.12.2022 in dritter Lesung nach Anhörung des Rechtsausschusses am 14.12.2022 mit dessen Ergänzungsvorschlägen unter dem Titel „Gesetz für einen besseren Schutz hinweisgebender Personen, das Hinweisschutzgesetz (HinSchG)“ verabschiedet.

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Ehegattennotvertretungsrecht nach § 1358 BGB gilt seit 01.01.2023

23.01.2023, Prof. Hans Böhme, Healthcare & Hospital Law
Recht

Zum 1. Januar 2023 ist das Vormundschafts- und Betreuungsrecht umfassend reformiert. So gibt der neue § 1358 BGB Ehegatten für den Notfall ein gegenseitiges Vertretungsrecht im Bereich der Gesundheitssorge.

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Elektronische Arbeitsunfähigkeitbescheinigung seit 01.01.2023

21.01.2023, Prof. Hans Böhme, Healthcare & Hospital Law
Recht

Ab Januar 2023 ist die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auf Papier im Wesentlichen abgeschafft und durch ein elektronisches Verfahren ersetzt. Beschäftigte müssen nun keinen gelben Zettel mehr vorlegen – stattdessen sind Arbeitgeber in der Pflicht, diese Daten proaktiv bei der jeweiligen Krankenkasse abzurufen.

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