Logo   Newsletter April 2022
 
 
 
 


 

Liebe Leserinnen und Leser,

das Gutachten der Prognos AG zum Innovationsfonds bestätigt die erfolgreiche Arbeit und empfiehlt, den Fonds dauerhaft fortzuführen. Projekte, die der Innovationsfonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) fördert, seien wichtige und nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung der Menschen in Deutschland.

 


In der Debatte um die Gründung der Pflegekammer Baden-Württemberg sind sich Grüne, CDU, SPD und FPD v. a. in den Punkten Vollbefragung und Pflichtmitgliedschaft uneinig wie der erste pflegepolitische Talk des Landespflegerats (LPR) Baden-Württemberg vor Ostern zeigte. Dennoch wird die Kammergründung nicht abgelehnt und der Landeshaushalt berücksichtigt entsprechende Mittel.

Im Newsletter von heute befasst sich unser Redakteur Sven C. Preusker im Hintergrund etwas ausführlicher mit der vieldiskutierten Reform der Notfallversorgung.

Univ.-Prof. Dr. Nicola H. Bauer leitet das neu gegründete Institut für Hebammenwissenschaft an der Uniklinik Köln. Der duale Bachelor-Studiengang Hebammenwissenschaft ist das erste universitätsmedizinische Angebot an einer Medizinischen Fakultät in Nordrhein-Westfalen.

Mit dem "PflegOMat“ vom DBfK Nordwest wurde für die bevorstehende Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 8. Mai eine Orientierungshilfe zu den pflegepolitischen Positionen der demokratischen Parteien veröffentlicht.

Wir hoffen, Ihnen mit dem Newsletter von heute interessante Neuigkeiten aus dem weiten Feld der Gesundheitspolitik zusammenstellen zu können. Schreiben Sie uns gerne, wenn Sie Themenwünsche für unsere Hintergrundbeiträge haben.

Herzliche Grüße und noch eine gute Restwoche wünschen Ihnen

Annette Xandry und das Team des medhochzwei Verlages

 
 
 
 
 
 

 
 
 

Politik & Wirtschaft, Management, Digital Health
Evaluation: Innovationsfonds sollte weitergeführt werden

 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
Lutz Hager und Rolf Stuppardt zum 5. Heidelberger Forum Gesundheitsversorgung
Prof. Dr. Lutz Hager, Professor für Management im Gesundheitswesen an der SRH Fernhochschule und ste...
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Dr. Thomas Haupt und Dr. Martin Zeitz zum Management-Handbuch Augenheilkunde
Dr. Thomas Haupt, kaufmännischer Leiter der Augenklinik Dardenne, und Dr. Martin Zeitz, Gründer, Par...
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Erscheint in Kürze:

Augurzky/Krolop/
Hollenbach/Monsees/
Pilny/Schmidt/Wuckel
Krankenhaus Rating Report 2022

 
 
 


Gerade erschienen:
Haupt/Zeitz (Hrsg.)
Management-Handbuch Augenheilkunde

 
 
 



Notfallversorgung: Reformentwurf vorgelegt – DGINA sieht überholtes Bild der Notfallmedizin

Auf Initiative der Bertelsmann-Stiftung hat ein Experten-Panel jetzt eine nach eigenen Worten „politikrelevante und tragfähige Handreichung zur Neuordnung der Notfallversorgung“ entwickelt. Die präsentierte Lösung könne als Kompromiss für eine abgestimmte und intersektorale Lösung der Notfallversorgung dienen, die die verschiedenen Perspektiven berücksichtige, heißt es in dem Papier. Das Ziel des Experten-Panels sei es gewesen, nach zwei gescheiterten Gesetzesentwürfen in der letzten Legislaturperiode (Diskussionsentwurf und Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums 2019/2020) eine umsetzbare Reformoption für die Notfallversorgung zu entwickeln. Denn trotz zum Teil anderslautender Ankündigungen habe das BMG in der letzten Legislaturperiode keinen weiteren Entwurf vorgelegt. Das Papier verweist auch auf den Koalitionsvertrag der amtierenden Regierungskoalition, in dem die Reform der Notfallversorgung wieder thematisiert wurde (siehe auch medhochzwei Newsletter 12/2021). Allerdings seien mit der dortigen Formulierung einzelne Positionen wieder aufgegriffen worden, die sich bisher nicht als förderlich für eine Notfallversorgungsreform erwiesen hätten, so das Panel. Konzeptionelle Vorstellungen, mit denen die bestehenden Konfliktlagen, die letztendlich zum Scheitern der zwei vom BMG vorgelegten Entwürfe geführt hätten, überwunden werden können, seien bisher nicht entwickelt worden.




In sechs Unterpunkte gegliedert bietet das Experten-Panel einen Lösungsvorschlag für eine Reform der Notfallversorgung. Erster Punkt ist der Veränderungsbedarf bei den rechtlichen Grundlagen des Rettungsdienstes – hier schlagen die Expertinnen und Experten des Panels vor, eine grundsätzliche rechtliche Neuausrichtung für die Rettungsdienste zunächst zurückzustellen, da die Voraussetzung für eine veränderte rechtliche Anbindung der Rettungsdienste eine Klärung grundlegender kompetenzrechtlicher und finanzieller Fragen sei, die dafür notwendigen Abstimmungen eine Reform der gesamten Notfallversorgung, aber zeitlich verzögern oder gar verhindern würden. Stattdessen solle über einen Prozess der Annäherung und Abstimmung im Schnittstellenmanagement ein neues gemeinsames Grundverständnis in der Notfallversorgung entwickelt werden. Eine rechtliche Bereinigung der unbefriedigenden Situation bleibe jedoch Ziel des Prozesses.

Hier weiterlesen.

 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 



5. Heidelberger Forum Gesundheits-versorgung

28. April 2022,
09:30 – 16:30 Uhr,
Heidelberg

Restplätze sichern!

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Auditorium Netzwerk Verlag für audiovisuelle Medien

29. April 2022,
10:00 – 17:00 Uhr,
Online

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HealthCareWissen–
Fachkonferenz
Wahlleistung Unterkunft


05. Mai 2022,
Nürnberg
 

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HealthCareWissen–
Fachkonferenz
Zentrale
Notaufnahme


10. Mai 2022,
Berlin

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med.Logistica in Leipzig: Netzwerken – endlich wieder persönlich

11. – 12. Mai 2022,
Leipzig

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9. Best-Practice-Konferenz für Krankenhausmanager

24. – 25. Mai 2022,
Münster

 

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medhochzwei Verlag GmbH

Alte Eppelheimer Str. 42/1

69115 Heidelberg

 

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