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Heidelberg, 13.06.2025: Die Gesundheitsausgaben in Deutschland steigen seit Jahren immer weiter an. Laut Statistischem Bundesamt lagen sie 2024 zuletzt bei rund 12,5 % des Bruttoinlandsprodukts. 2022 war Deutschland damit nicht nur europäischer Spitzenreiter sondern auch weltweit hinter den USA auf Platz zwei. Gleichzeitig bleibt die Effizienz des Systems umstritten: Trotz hoher Ausgaben zählt Deutschland im internationalen Vergleich weder zu den Ländern mit der höchsten Lebenserwartung noch mit der besten sektorübergreifenden Versorgung. Der demografische Wandel und ein stagnierendes Wirtschaftswachstum verschärfen den Reformdruck zusätzlich. Mit dem am 1. Januar 2025 in Kraft getretenen Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) wurde ein tiefgreifender Umbau des stationären Sektors eingeleitet – vergleichbar nur mit der Einführung der DRG-Fallpauschalen vor rund zwei Jahrzehnten.
Die Reform bringt neben weitreichende Veränderungen für das deutsche Gesundheitssystem auch viele Fragen mit sich, denen sich die Akteure des Gesundheitswesen zu stellen haben: Wie wird die Vorhaltefinanzierung genau funktionieren? Was ist bei den Leistungsgruppen zu beachten? Welche Erfahrungen gibt es dazu bereits aus Nordrhein-Westfalen? Und auf welche Weise wird der Transformationsfonds Konzentrationsbemühungen in den Regionen unterstützen?
Das neu im medhochzwei Verlag erschienene Werk "Die große Krankenhausreform 2025 (KHVVG). Auswirkungen, Optionen und Handlungsempfehlungen" bietet Antworten auf genau diese und weitere Fragen. Neben fundierten Analysen enthält es praxisnahe, konkrete Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger im Gesundheitswesen, Klinikleitungen, Gesundheitsökonomen und politische Akteure, die sich mit den Auswirkungen der Reform befassen.
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Prof. Dr. Boris Augurzky ist Geschäftsführer der Institute for Health Care Business (HCB) GmbH, Vorstandsvorsitzender der Rhön Stiftung, gesundheitspolitischer Sprecher am RWI und einer der Autoren des jährlich erscheinenden Krankenhaus Rating Reports sowie des Reha und Pflegeheim Rating Reports.
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Prof. Dr. Christian Karagiannidis ist Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Intensivmedizin und Professor für Extrakorporale Lungenersatzverfahren der Universität Witten/Herdecke sowie Medizinisch-Wissenschaftlicher Leiter des DIVI-Intensivregisters sowie Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN). |
Die große Krankenhausreform 2025 (KHVVG). Auswirkungen, Optionen und Handlungsempfehlungen:
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Die Lage der Krankenhäuser, der Krankenkassen sowie der gesamten Volkswirtschaft ist prekär. Deutschlands neue Bundesregierung wird sich den damit verbundenen enormen Herausforderungen widmen müssen. Der Krankenhaus Rating Report 2025 schafft die dazu nötige Transparenz im Krankenhausbereich. Er befasst sich mit der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser und gibt einen Ausblick auf die kommenden Jahre.
Moderation: Julia Rondot, Geschäftsführerin medhochzwei Verlag
Pressekonferenz inkl. digitalem Live-StreamHauptstadtkongress Medizin und Gesundheit Donnerstag, 26.06.2025 von 10:30 bis 11:15 Uhr, Raum Beta 3 im HUB27 Eine gemeinsame Veranstaltung des medhochzwei Verlages und des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit. Die Veranstaltung ist ausschließlich für Journalisten und Pressevertreter. |
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Für die Akkreditierung zur Live-Pressekonferenz vor Ort im HUB27 bitte eine Mail mit der Kopie des Presseausweises an die Pressestelle von WISO S.E.: presse@wiso-consulting.de
Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der digitalen Pressekonferenz können während der Veranstaltung per Chat Fragen stellen, die im Panel berücksichtigt werden. Kostenfreie Anmeldung unter diesem Link oder per Mail an florian.eitel@medhochzwei-verlag.de