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Heidelberg, 23.07.2025: Umweltbedingte Belastungen wie Hitze und Feinstaub haben eine zunehmende Relevanz in unserem alltäglichen Leben. Dies hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Der neu erschienene Kinder- und Jugendreport 2024 der DAK-Gesundheit untersucht daher in seinem Schwerpunktthema „Fokus Umwelt und Klima“ den Einfluss von Hitze und Feinstaubbelastung auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.
Der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit analysiert jährlich die Daten von Mädchen und Jungen, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind, um zentrale Entwicklungen in der Versorgung und Gesundheit sichtbar zu machen. Der Report wertet bundesweit repräsentative Daten von rund 800.000 DAK-Versicherten Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 17 Jahren aus und gibt einen wissenschaftlich fundierten Überblick über ihre Gesundheit und Gesundheitsversorgung in den Jahren 2017 bis 2023. Eine langfristig nachhaltige und leistungsfähige Versorgung sowie Prävention der körperlichen und mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist auf umfassende Forschung angewiesen. Dies wird durch die DAK-Gesundheit mit dieser Reportreihe maßgeblich unterstützt.
Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-GesundheitQuelle: DAK-Gesundheit |
„Mit dem vorliegenden Kinder- und Jugendreport setzt die DAK-Gesundheit bewusst den Fokus Umwelt und Klima und thematisiert die Auswirkungen von Hitze auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Hitzeschutz ist Kinderschutz. Wir brauchen einen wirksamen Hitzeschutz von der Kita bis zur Schule, vom Spielplatz bis zum Fußballplatz. Wir werden die Entwicklung weiter im Blick behalten und regelmäßig monitoren“, so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit zum neuen Kinder- und Jugendreport 2024.
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„Erstmals rückt der Kinder- und Jugendreport auch die gesundheitlichen Folgen von Hitze in den Blick. Ein wichtiger Schritt, denn umweltbedingte Belastungen haben eine zunehmende Relevanz in der gegenwärtigen Lebenswelt. Dabei zeigt sich ein sozialer Gradient: Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Lebensverhältnissen sind besonders belastet. Präventions- und Anpassungsstrategien müssen jetzt diese sozialen gesundheitlichen Ungleichheiten systematisch mitdenken“, sagt Dr. Lisa Wandschneider (Sozialepidemiologin) stellvertretend für das Autorinnen- und Autorenteam der Vandage GmbH.
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Dr. Lisa Wandschneider, Sozialepidemiologin Quelle: Privat |
Kinder- und Jugendreport 2024
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