Qualitätsstandards bei Ambulantisierung und tagesstationärer Behandlung (Online)

Anforderungen an Qualitätssicherung und Patientensicherheit in Krankenhaus und Gesundheitspolitik

Artikelnummer: 98800090

Verfügbarkeit: lieferbar

Nutzer-Hinweis:

Bitte beachten Sie: Der Zugriff auf das Onlinewerk erfolgt über die medhochzwei Online-Bibliothek

55,00 €
inkl. MwSt.
Menge:
Artikelbeschreibung

Noch immer werden in Deutschland zu viele Eingriffe stationär vorgenommen. Das soll sich nun ändern. Nach mehreren Anläufen in der Vergangenheit soll mit der Erweiterung des AOP-Kataloges und der Einführung von Hybrid-DRG der Umschwung geschafft werden. Dabei gilt es jedoch, auf verschiedenen Ebenen für Qualität und Transparenz zu sorgen. Noch hat der Gesetzgeber erkennbar keine Vorgaben verabschiedet, um Steuerungsmöglichkeiten für eine flächendeckende und sichere Versorgung zu gewährleisten. Auch in den zunehmend entstehenden Netzwerkstrukturen ist Transparenz über Prozesse und Ergebnisse essenziell.

Im Rahmen der Krankenhausreform wurde als neue Möglichkeit der Patientenbehandlung die „Tagesstationäre Behandlung“ eingeführt. Sie soll – so das Ziel – die Möglichkeiten der ambulanten Behandlung sinnvoll ergänzen. Zahlreiche Vorgaben sind damit verbunden, die es dabei zu beachten gilt. Und nicht zuletzt geht es auch hier darum, Wirtschaftlichkeit und Patientensicherheit in Einklang zu bringen.

Die praktische Umsetzung in den einzelnen Gesundheitseinrichtungen muss sich innerhalb der zahlreichen bestehenden Vorgaben bewegen und mit Blick auf die Patientensicherheit und die Wirtschaftlichkeit erfolgen.

Dieses Buch zeigt die gesetzlichen und untergesetzlichen Vorgaben verständlich auf und beschreibt die damit verbunden Herausforderungen an die Qualitätssicherung in den verschiedenen Ebenen. Es verdeutlicht auch die damit verbundenen theoretischen Konstrukte.

Biografie

Die Autorin:

Dr. med. Heidemarie Haeske-Seeberg war von 2001 bis 2022 Bereichsleiterin Qualitätsmanagement und klinisches Risikomanagement der Sana Kliniken AG Ismaning. Inzwischen leitet Sie dort die Stabsstelle Qualitätsnetzwerke. Jeweils mehrere Jahre war sie zuvor wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Krankenhausinstituts e.V. Düsseldorf, wo sie die Vorläuferorganisation des IQTIG aufbaute sowie Abteilungsleiterin der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Als Gründungsmitglied der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V. war sie mehrere Jahre Geschäftsführerin dieser wissenschaftlichen Gesellschaft, deren Vorsitz sie derzeit wahrnimmt. Sie ist in mehreren wissenschaftlichen Beiräten und im Aktionsbündnis Patientensicherheit aktiv. Sie ist Autorin mehrerer wissenschaftlicher Monografien und zahlreicher Buch- und Zeitschriftenbeiträge. Seit Mitte 2022 ist sie Mitglied der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung.

Anzeige
Anzeige