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Lotti ist neugierig und voller Ideen – ihr größter Wunsch ist es, einen eigenen Roboter zu bauen. Gemeinsam mit ihrem Papa und ihrem Bruder Konrad, die sich bestens in der digitalen Welt auskennen, macht sie sich an die Arbeit. Doch kurz vor ihrem Geburtstag passiert etwas Unerwartetes: Mamas Wanderurlaub endet mit einem verletzten Fuß, und sie muss in einem weit entfernten Krankenhaus operiert werden. Zum Glück kann Lotti per Videoanruf mit Mama in Kontakt bleiben. Doch wird Mama rechtzeitig zurück sein? Oder muss der Geburtstag ausfallen?
Lotti ist entschlossen, gemeinsam mit dem entstehenden „Robotti“ ihren Geburtstag zu retten. Während sie ihren Roboter baut, entdeckt sie spielerisch, an welchen Stellen sie mit der digitalen Welt in Kontakt kommt, wie sie funktioniert, welche Besonderheiten sie hat, wo sie sich von der analogen Welt unterscheidet und wie sie dabei helfen kann, große und kleine Herausforderungen zu meistern.
Ein Buch nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern, Bezugspersonen und Pädagogen
„Robotti, wir haben ein Problem!“ ist mehr als nur eine Vorlesegeschichte: Es bietet umfangreiches Begleitmaterial für Eltern, Großeltern, pädagogische Fachkräfte und alle, die Kinder in ihrem Alltag begleiten. Dieses Buch soll nicht belehren, sondern Perspektiven eröffnen und Mut machen, die digitale Welt gemeinsam zu entdecken. Im Mittelpunkt steht ein bewusster Umgang mit digitalen Medien im Alltag, mit allen Vor- und Nachteilen und Eigenschaften, die Digitalität mit sich bringt.
Gleichzeitig wird die analoge Welt mit all ihren kreativen, sozialen und körperlichen Erfahrungen als unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden Entwicklung hervorgehoben. Die für Kinder so wichtige soziale Interaktion wird dabei besonders in den Fokus gestellt.
Mit hilfreichen Fakten, praktischen Alltagstipps und kreativen Ideen unterstützt das Begleitmaterial Eltern, Bezugspersonen und pädagogische Fachkräfte darin, mit den Kindern gemeinsam eine bewusste Haltung im Umgang mit digitalen Medien zu entwickeln. Denn starre Regeln, geschürte Ängste oder Schwarz-Weiß-Denken sind längst überholt – stattdessen geht es darum, Kinder auf ihrem Weg in die digitale Welt mit Freude, Offenheit und einem kritischen Blick zu begleiten.
Spielerisch lernen und entdecken – Mit vielfältigem Begleitmaterial!
Zu der Geschichte gehören weiterführende Fragen und Anregungen für Gespräche sowie Spiel- und Bastelideen, die die Brücke zwischen der analogen und digitalen Welt schlagen. Ergänzend können über QR-Codes Online-Materialien heruntergeladen werden – für noch mehr Spaß und Interaktivität!
So können Kinder unter anderem ein Ausmalbild von Robotti gestalten, Lotti in einem Labyrinth-Rätsel zu den Bauteilen ihres Roboters führen oder eine Bastelanleitung für einen Roboter aus Pappkartons und alten Elektroteilen umsetzen.
Mehr als nur eine Geschichte: Mitmachen und ausprobieren
„Robotti, wir haben ein Problem!“ eignet sich für den Einsatz zu Hause, in Kindergärten, Grundschulen und therapeutischen Einrichtungen. Ob als Einstieg in Themen rund um die digitale Welt, als kreatives Projekt oder als Grundlage für Gespräche – dieses Buch bietet vielfältige Möglichkeiten für Kinder von 4 bis 8 Jahren.
Lassen Sie sich inspirieren und begleiten Sie Lotti und Robotti auf ihrer Reise durch die digitale Welt!
Die Veronika-Stiftung unterstützt unterschiedlichste Projekte, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen. Die Steigerung der Lebensqualität, auch in Zeiten von Krankheit und Leid, liegen ihr besonders am Herzen. Die Förderung der Gesundheit, die Stärkung von Kindern für die Zukunft sowie ein bewusster und kompetenter Umgang mit digitalen Medien sind heute wichtiger denn je. Diese Themen bilden daher einen zentralen Förderschwerpunkt der Stiftung.
Der Landesverband Katholischer Kindertagesstätten Baden-Württemberg begleitet das Projekt mit seiner fachlichen Expertise und beratender Unterstützung.
Die Autorinnen:
Sarah Hofmann ist Psychologin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Mutter von drei Töchtern. Sie studierte in Göttingen und absolvierte anschließend die Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Schwerpunkt Verhaltenstherapie) am Zentrum für Psychologische Psychotherapie in Heidelberg. Nach der Ausbildung arbeitete sie als Psychotherapeutin an der Universität Frankfurt. Seit 2024 ist sie in eigener Praxis in Offenbach am Main tätig und schreibt Kinderbücher mit Bezug auf ihre psychotherapeutische Arbeit.
Miriam Prätsch ist Psychologin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Mutter von zwei Töchtern. Sie studierte in Heidelberg und schloss danach direkt ihre Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie am Zentrum für Psychologische Psychotherapie in Heidelberg an. Hier arbeitet sie seit 2018 als Leitende Psychologin. Sie ist des Weiteren als Therapeutin an der Johannes Gutenberg Universität Mainz und seit 2020 als Kinderbuchautorin und Dozentin tätig.
Die Illustratorin:
Jasmin Hirtl studierte Bildende Kunst, Anglistik und Literaturwissenschaft in Landau und Mannheim. Bereits während ihres Studiums illustrierte sie vielfältige naturwissenschaftliche Lehr- und Lernmaterialien für die Universität Landau und entdeckte dabei ihre Leidenschaft für die spielerisch-leichte Vermittlung komplexer Inhalte für Kinder und Jugendliche. Heute arbeitet sie als freiberufliche Illustratorin und schafft mit viel Liebe zum Detail visuelle Welten, die informieren und neugierig machen.