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Die Vereinbarkeit von Beruf und privater Pflegeverantwortung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Rund 76 Prozent der informell pflegenden Frauen und 82 Prozent der Männer sind parallel berufstätig. Wie Vereinbarkeitsstrategien für Arbeitnehmer und Arbeitgeber aussehen können, darüber sprechen Adelheid von Spee, Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Aufgabenschwerpunkt Pflegevereinbarkeit im KDA und Christian Heerdt, Fachbereichsleiter im KDA und Mitherausgeber ProAlter. Das Servicezentrum Pflegevereinbarkeit im KDA koordiniert das Landesprogramm Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW. Dabei geht es zum einen um die Perspektive der Arbeitgeber, etwa um die Bedeutung von Vereinbarkeitsangeboten für die Fachkräftegewinnung und -sicherung. Zum anderen geht es um Unterstützungsmöglichkeiten für informell pflegende Beschäftigte und Erfahrungen von Pflege-Guides, die als Ansprechpartner selbst in Kleinstbetrieben erste Anlaufstelle sind. Die Themen des Interviews finden sie als ausführliche Beiträge auch im aktuellen Heft.
https://youtu.be/PfZ2AH-n9KY