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Liebe Leserinnen und Leser,

 

wie im ersten ProAlter Newsletter des Jahres 2023 bereits angekündigt, hier nun zwar nicht live, aber in Farbe!


Ich freue mich sehr, dass ich nun auch den ProAlter Newsletter mitgestalten darf und möchte mich an dieser Stelle beim medhochzwei Verlag und allen Kolleginnen und Kollegen für die ausgezeichnete und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken.


Foto: Kristina Mann

Seit Mitte 2019 betreue ich nun das Fachmagazin ProAlter des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) und habe in der Zeit viele kleine und große (Forschungs-)Projekte kennengelernt, viele interessante Menschen getroffen, die sich im Kleinen und im Großen für unsere Themen begeistern und sich für ein selbstbestimmtes und gelingendes Alter(n) einsetzen. Auch habe ich in der Wissenschaft neue Kontakte geknüpft und konnte meinen eigenen Horizont in Forschung und Lehre an der Universität zu Köln dadurch erweitern.
 

Über den ProAlter Newsletter möchte ich Themen und Projekte aus vorherigen Ausgaben von ProAlter noch einmal aufgreifen, in Erinnerung rufen, ein Update geben und Sie gleichzeitig mit einer Vorschau auf kommende Ausgaben neugierig machen. Zudem möchte ich Sie, wie auch schon mein Vorgänger Dr. Stefan Arend, mit Neuigkeiten und Trends aus Forschung und Praxis versorgen, über neue Publikationen, Veranstaltungen und Projekte berichten und Sie so schnell auf den Stand der Dinge bringen.
 

So verbleibe ich mit herzlichen Grüßen und wünsche viel Spaß bei der Lektüre des zweiten Newsletters des Jahres 2023!

Kristina Mann

 
 
 
 
 
 

 
 
 

Rechtliche Berufsbetreuer*innen – Türöffner zur gesellschaftlichen Teilhabe
 

Durch einen Unfall, einen Schlaganfall oder eine auftretende Erkrankung kann sich die Lebenslage dahingehend wandeln, dass die eigenständige Besorgung von (rechtlichen) Angelegenheiten eingeschränkt oder nicht mehr möglich ist.

Beim Vorliegen einer Vorsorgevollmacht können Bevollmächtigte, wie Familienmitglieder oder nahstehende Personen, die Betroffenen darin unterstützen und in Notsituationen vertreten. Wenn weder Familienangehörige noch andere ehrenamtliche Personen zur Verfügung stehen, wird in der Regel eine Berufsbetreuerin oder ein Berufsbetreuer vom Gericht bestellt (entnommen aus ProAlter 1/2023, i. E.). Hier weiterlesen.

 
 
 

Altersdiskriminierung in Deutschland?
 

Unter dem Titel „Age ismus. Altersbilder und Altersdiskriminierung in Deutschland“ ist im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes im Dezember 2022 eine Studie von Prof. Dr. Eva-Marie Kessler und Prof. Dr. Lisa Marie (MSB Medical School Berlin) erschienen.

Mit dem Ziel, eine fundierte Datengrundlage zu Vorstellungen, Einstellungen und Bewertungen der Bevölkerung in Deutschland in Bezug auf alte Menschen und die Lebensphase Alter zu schaffen, wurden 2.000 Personen ab 16 Jahren im Januar 2022 bundesweit telefonisch befragt. Im Ergebnis geht es darum, negative Stereotype und Rollenklischees aufzubrechen und besser über Altersdiskriminierung – Ageismus – aufzuklären. Hier weiterlesen.

 
 
 

Häusliche Pflege: Müdigkeit, Stress, wenig Freizeit oder das Gefühl mangelnder Anerkennung – gibt es dazu auch eine Kehrseite?
 

Die Belastungssituation pflegender Angehörige, speziell pflegender Angehörige für Menschen mit demenziellen Erkrankungen, steht oft im Fokus der Forschung.  Doch lassen sich auch positive Seiten häuslicher Pflege ausmachen?

Forschende des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben in einer aktuellen Studie diese positiven Seiten nachgewiesen, die mit einer Pflegetätigkeit verbunden sind. Hier weiterlesen.

 
 
 

Mobilität hochbetagter Menschen
 

Beim Thema Seniorinnen und Senioren am Steuer schlagen schnell die Wogen hoch. Auf der einen Seite werden gerne Erfahrung und Besonnenheit der älteren Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern gelobt, auf der anderen Seite gibt es immer wieder die verallgemeinernden Darstellungen von den die Sicherheit auf deutschen Straßen

gefährdenden „Alten“, weil sie den heutigen Anforderungen des Straßenverkehrs nicht mehr gewachsen seien. Und die Diskussionen um verbindliche Fahreignungstests ab einem bestimmten Alter reißen nicht ab. Erstaunlich ist, dass diese Diskussionen auf einem recht mageren Datenmaterial und einem überschaubaren Bestand an einschlägigen Forschungen geführt werden. Insbesondere Untersuchungen mit Blick auf hochbetagte Personen sind noch selten. Hier weiterlesen.

 
 
 

Aufruf zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ zum Leben im Alter
 

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) lädt zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ ein. Gesucht werden Fotografien, die die Vielfalt und Potenziale älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren und stereotype Altersbilder hinterfragen.

Der Fotowettbewerb findet im Rahmen des „Programms Altersbilder“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) statt und begleitet zugleich die Erarbeitung des Neunten Altersberichts zum Thema „Alt werden in Deutschland – Potenziale und Teilhabechancen“. Hier weiterlesen.

 
 
 
 
 
 


... Reinhard Strüven, Selbstständiger Fundraising Berater

© Reinhard Strüven | Fotografin: Caroline Seidel

In der kommenden Ausgabe von ProAlter (Heft 1/2023) erscheint ein Interview mit Reinhard Strüven mit dem Titel „Fundraising in Einrichtungen der Altenhilfe – Verzichtbare Spielerei oder Problemlöser?“

Ausführlich, ganz praktisch und persönlich beschreibt Reinhard Strüven wie Foundraising gehen kann und was man alles erreichen kann.

Vorab ein Einblick…

Herr Strüven, was hat Sie zu dem Schritt in die Selbstständigkeit als Fundraising-Berater bewogen?
Nach meiner Einschätzung gibt es in diesem Bereich noch viel Potenzial. Fundraising hat in den letzten 20 Jahren in die Einrichtungen des Gesundheitswesens Einzug gehalten, wird jedoch oft nicht systematisch, sondern eher sporadisch betrieben.

Woran liegt das Ihrer Meinung nach?
Vor allem am Fehlen personeller und finanzieller Ressourcen. Zuerst muss ja in die Strukturen einer Einrichtung oder eines Verbandes investiert werden. Es kann dauern, bis Investitionen sich rentieren und Spenden in nennenswerter Größe fließen. Und nicht jede einzelne Fundraising-Maßnahme oder Strategie muss am Ende erfolgreich sein.

Warum sollte dennoch in Fundraising investiert werden?
Weil Fundraising den Einrichtungen der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe viele Möglichkeiten bietet. Neben den finanziellen sind dies auch öffentlichkeitswirksame und einrichtungsinterne Aspekte. Ein ehrgeiziges Fundraising-Projekt ist keine Zauberei und kann, neben der finanziellen Zuwendung, zu einem besseren Miteinander und zu einer Stärkung des Wir-Gefühls in einer Einrichtung beitragen. Auch die Darstellung des Projekts nach außen kann positive Wirkungen entfalten.

Kontakt: www.fundraising-ziele.de

 
 
 



Renten-Eintritt flexibler gestalten



Vor dem Hintergrund der Diskussion um das Renteneintritts-Alter und die Fachkräftekrise schlägt der Vorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, Helmut Kneppe, eine flexiblere Gestaltung der Rente vor und fordert, ehrenamtliches Engagement mit Rentenpunkten zu belohnen. Zudem unterstützt er die Forderung der Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, Altersgrenzen für das Ehrenamt abzuschaffen. Helmut Kneppe sagte: „Das Renteneintrittsalter wirkt für manche wie ein gesetzlich vorgeschriebener Rauswurf. Hier sollten wir Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein Stück Wertschätzung und Selbstbestimmtheit zurückgeben.“ 

HIER geht's zur Prssemeldung des KDA.

 
 
 

 



In Deutschland leben laut statistischem Bundesamt etwa 5 Millionen Menschen mit Pflegebedarf, mehr als 4 Millionen von ihnen werden von Angehörigen zu Hause gepflegt, oftmals von einer einzigen Person. Wenn diese Angehörigen berufstätig sind, ist die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege immens herausfordernd.

In dieser Sendung sprechen wir mit Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, die dem unabhängigen Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf vorsitzt, der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingesetzt wurde, um die Umsetzung der einschlägigen gesetzlichen Regelungen zu begleiten. Außerdem im Gespräch: Adelheid von Spee, die das Landesprogramm Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in Nordrhein-Westfalen vorstellt.

Jetzt in den aktuellen Podcast reinhören.

 
 
 



Mit Demenz leben? Das ist herausfordernd.
Ohne Humor lassen sich die Unstimmigkeiten im Leben und in der Welt schwer ertragen. Das gilt auch für ein Leben mit Demenz.

 

Demenz (immer wieder) neu sehen lernen. Dazu laden die Demensch Texte und Zeichnungen ein: mal leise, mal laut – mal traurig, mal heiter.

Menschen mit Demenz als Mitmenschen sehen und ihnen als solche begegnen: Das fällt mit dem Buch leichter.

Interessiert? HIER kommen Sie zu weiteren Informationen und zur Bestellseite.

 
 
 



Redaktion: Kristina Mann

medhochzwei Verlag GmbH

Alte Eppelheimer Str. 42/1

69115 Heidelberg

 

Tel.: +49 (0) 62 21 / 9 14 96 - 0

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Handelsregisternummer

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Ansprechpartner: Julia Rondot

Geschäftsführung: Julia Rondot

 
 
 
 

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