Cybermobbing | KV-Zahlungen ins Ausland | Gesundheitskiosk | Virtual-Reality | Spritze gegen Übergewicht | Nachhaltigere Operationen | PKV-Wachstum
 
 
 

Prolog

Patienten in der Mühle des Systems

Wenn Sie es am Magen haben, gehen Sie zum Hausarzt, zum Internisten, vielleicht zum Gastroenterologen. Wir könnten das jetzt von Kopf bis Fuß so durchspielen. Unser System hat für jede organotrope Spezialität ausgezeichnete Spezialisten. Ist es deswegen automatisch ein perfektes Gesundheits- und Behandlungssystem?

Ich habe wie wohl viele Patientinnen und Patienten die Erfahrung gemacht, dass es das automatisch eben nicht ist und zwar je komplexer, multimorbider und chronischer die Fälle sind. Für folgende Dinge ist unser System nicht „gemacht“: Für eine konsequente Krankheitsverhinderung mit dem Blick auf ein langes Leben in Gesundheit ist das System nicht konsequent aufgestellt. Für eine ganzheitliche, feinstoffliche und ursächliche Ausrichtung in Vermeidung und Behandlung von Krankheiten auch nicht. Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Organfunktionen. Von der Bedeutung eines starken Immunsystems über die geniale „Erfindung“ des Wirkens von Mitochondrien, der wichtigen Verbindung von Herz und Hirn bis hin zu den Auswirkungen mentaler (geistiger) und seelischer (auch sozialer) Gesundheit ist relativ wenig „systemisch“ im Vermeidungs- und Behandlungsalltag integriert.

Unsere derzeitiges Gesundheitswesen kann ohne Krankheit nicht überleben. Womit Geld verdient wird, ist eine entscheidende Frage für die tagtäglichen Praxis. Mit Technik kann man mehr Umsatz machen als mit dem Arzt- Patientengespräch. Die Radiologen verdienen mehr als die Kinderärzte. Nach diesen „Bewertungen“ des Erlöses richtet sich – wie in anderen Businessbereichen das, was angeboten und gemacht wird. Und zwar nicht mit einer „natürlichen“ oder selbstverständlichen, am schwierigen Fall ausgerichteten Hand-in-Hand-Steuerung. Da muss schon der Patient im günstigsten Fall mit einem „Laufzettel“ von Pontius zu Pilatus pilgern. Hat er das eine Segment verlassen, kommt es zentral auch auf ihn an, ob er nahtlos in der Anschlussbehandlung landet. Diese „Grunderkrankung“ der Mühlen des Systems entscheidet mit über seine Kranken- und Genesungsgeschichte. Daher sind integrierte oder verbindende Fallsteuerungen so wichtig. Die sind zu wenig verbreitet. Da schlummern enorme Effektivitäts- und Effizienzreserven.

Meine persönlichen Erfahrungen, weil ich mich zuweilen ganz altruistisch um die Begleitung chronisch Kranker kümmere, lassen z. B. ein verheerendes Defizit im Zusammenhang mit manifest psychisch Erkrankter erkennen. Eine manisch-depressive Erkrankung fällt nicht vom Himmel, ist zudem stark stigmatisiert, wird aber irgendwann so auffällig, dass der Patient oder die Patientin ggf. zwangsweise in die Psychiatrie kommt. Dort steht je nach Indikation und Akutniveau ein Spektrum von leitliniengestützten Therapieverfahren zur Verfügung, die in aller Regel stark pharmazeutisch geprägt sind. Sind die Fälle so „eingestellt“, dass es einer stationären Behandlung nicht mehr bedarf, sind sie zumeist nicht – wie beim Beinbruch – „geheilt“, sondern benötigen ambulante Anschlussversorgungen als da sind psychiatrische Institutsambulanzen, Psychotherapien, soziale Dienste, Rehabilitationsbedarfe, Angehörigeneinbindungen, Begutachtungen durch arbeitsmedizinische Dienste der Bundesagentur für Arbeit oder regionale und kommunale Einrichtungen der Betreuung und des Wohnbedarfs, wenn keine Wohnung mehr vorhanden ist.

Hier müssen also die unterschiedlichsten Professionen aus unterschiedlichsten Rechtskreisen aufeinander abgestimmt sein. Das geschieht in der Regel eben nicht oder nicht im Sinne der Beherrschung der Erkrankung reibungslos. Und am wenigsten sind die Betroffenen selbst dazu in der Lage. Das sehe ich als ein großes Versorgungsdilemma im Zusammenhang mit den verbrieften Leistungsansprüchen. Nirgendwo sonst landen deswegen die Patientinnen und Patienten früher oder später wieder in der Psychiatrie. Das ist als Drehtüreffekt gemeinhin bekannt. Ganze Stationsbelegungen kennen sich somit persönlich im Laufe der Zeit, weil sie sich immer wieder begegnen. Dies ist zuweilen von außen gesehen unerträglich. Die Menschen befinden sich im wahrsten Sinne des Wortes in der Mühle des Systems. Das muss sich vordringlich und flächendeckend ändern. Sehen Sie das auch so?

Auch dieses Thema wird Gegenstand unseres 7. Heidelberger Forums Gesundheitsversorgung sein. Melden Sie sich hier an.

Herzliche Grüße
Ihr Rolf Stuppardt

 
 
 

Kommende Ausgabe

Auf zu neuen Ufern: Wir "reparieren" zu viel und "erhalten" zu wenig
Unser Gesundheitswesen steckt nach wie vor fest in Händen der relativ getrennt agierenden Behandlungsblöcke, fest gemauert in einem ebenfalls im relativen Nebeneinander wachsenden Sozialrechtssystem. In seinem Prolog greift Herausgeber Rolf Stuppardt die strukturellen und prozessualen Defizite im Gesundheitswesen auf und ist der Meinung, dass nun die Zeit reif wäre, konsequent zu neuen Ufern aufzubrechen, wo der Gesundheitserhalt für alle ganz vorne stehen muss.

Drin ist, was draufsteht … und draufsteht, was drin ist …  Gespräch mit Andrea Galle über Veränderungen
Zwei, die Ihren Namen im neuen Jahr geändert haben, haben sich vor Weihnachten für ein Gespräch gefunden, warum sie das gemacht haben. Die bis Ende 2023 über die letzten Dekaden auch durch zahlreiche Fusionen stark gewachsene BKK VBU heißt ab Anfang diesen Jahres mkk – meine krankenkasse und lebt die Doppeldeutigkeit des „einfach machen“. Was die Krankenkasse bewegt, wie sie transformiert und worauf es im Gesundheitswesen hinauslaufen soll, darüber haben Andrea Galle und Rolf Stuppardt freimütig gesprochen. 

Vorschlag für einen Regionalen Transformationsfonds
Am Rande des Hauptstadtkongresses für Medizin und Gesundheit | HSK 2023 wurde die Idee geboren, Mittel aus dem Innovationsfonds Gesundheit nicht nur für die Erforschung, Entwicklung und Erprobung neuer Versorgungangebote, sondern auch für die Diffusion gelungener Erneuerungen auf regionaler Ebene zu verwenden. Im nachfolgenden Beitrag haben Dr. Michael Brinkmeier, Prof. Dr. Josef Hilbert und Dr. Helmut Hildebrandt diese Idee zu einem Vorschlag für einen regionalen Transformationsfonds verschriftlicht. Seit November 2023 haben sie über ihre Anregung den Austausch mit Akteur*innen aus dem Gesundheitswesen gesucht. Auf ausgewählte Fragen und Bedenken gehen die Autoren ergänzend zum konzeptionellen Aufschlag ein.

Fachprozesse effizient gestalten durch Business Process Outsourcing
Das deutsche Gesundheitssystem ist eines der leistungsstärksten weltweit. Damit dieses so bleibt, sollten Liefermodelle überdacht werden. Eine Option ist das Business Process Outsourcing. Insbesondere durch Digitalisierung und Optimierung von wiederkehrenden und arbeitsaufwendigen Aufgaben kann das Auslagern von Geschäftsprozessen Entlastung bieten und zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Deutsche Krankenversicherer erkennen das und übergeben mehr Fachprozesse an externe Spezialisten, so eines der Ergebnisse einer aktuellen Branchenbefragung von SPS und den Gesundheitsforen Leipzig. Oliver Wibbe, GF von SPS berichtet.

Rolle, Funktion und Aufgaben von Schulgesundheitsfachkräften
Das Thema Gesundheit gehört wie Rechnen und Schreiben lernen an die Schulen. Davon sind wir  in der Redaktion schon länger überzeugt. Die Schule ist für die jungen Menschen ein Lern- und Lebensraum. Gesundheit ist ein lebensbegleitendes Thema und hat Relevanz von der Geburt bis zum Tod. Für mehr Gesundheit im Schulalltag, dafür stehen u. a. die Schulgesundheitsfachkräfte. Magdalena Vogt und Janine Vetsch verschaffen uns einen Überblick über bereits etablierte und mögliche Aufgabenbereiche von Schulgesundheitsfachkräften sowie deren Chancen und Hindernisse in Deutschland.

Neue Bündnisse für Gesundheitsversorgung in einer Gesellschaft längeren Lebens
Am 24./25. April 2024 findet das 7. Heidelberger Forum Gesundheitsversorgung statt. Dort geht es um die thematische Trias von Prävention, Innovation und die Medizin der Zukunft. Es muss deutlich mehr Reibungslosigkeit durch neue Bündnisse und Kooperationen, durch mehr regionale Integration und interprofessionelle Zusammenarbeit rund um die immens wichtigen Themen Gesundheit und Versorgung geben. Wir müssen zu neuen Ufern.

Unterstützung für Langzeitarbeitslose mit Rehabedarf
Das Modellprojekt ELAN hat unsere Aufmerksamkeit aus zwei Gründen gefunden: Zum einen wird der Ansatz der trägerübergreifenden Kooperation einem komplexen Gesamtgeschehen bei Langzeitarbeitslosigkeit gerecht. Fast nichts im realen Leben endet an Zuständigkeitsgrenzen. Das halten wir für neu + nützlich. Zum anderen ist die Zielgruppe oft mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Behinderungen konfrontiert. Und wir finden es nützlich, dass sich hier Perspektiven auftun, die auch der Stabilisierung von Gesundheit gerecht werden können. 

HerzCheck – Erkennung und Prävention einer frühen Herzinsuffizienz mittels telemedizinischer Verfahren
Herzinsuffizienz ist weit verbreitet. Die Diagnostik erfolgt nicht selten spät. Mit HerzCheck soll das früher präzise erkannt und erprobt werden. Die Früherkennungsuntersuchung HerzCheck wurde im Rahmen des vom Innovationsfond des G-BA geförderten Projekts „HerzCheck – Erkennung und Prävention einer frühen Herzinsuffizienz mittels telemedizinischer Verfahren in strukturschwachen Regionen“ entwickelt. Mit der Kombination aus Telemedizin und innovativer, leistungsfähiger Diagnostik in mobilen Einheiten leistet das HerzCheck-Projekt einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung strukturschwacher und ländlicher Regionen. Das finden wir neu + nützlich.

 

Die vollständigen Beiträge lesen Sie in der nächsten Ausgabe der Welt der Gesundheitsversorgung. Alle Informationen zur Zeitschrift und zum Abonnement finden Sie hier.

 
 
 
 
 
 

Grafik des Monats: Globale Riskien

In den nächsten zehn Jahren werden der Klimawandel und seine Folgen das größte Risiko für die Welt darstellen. Zu diesem Schluss kommen rund 1.500 internationale Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, die für die jährliche Umfrage des Weltwirtschaftsforums zur Wahrnehmung globaler Risiken globaler Risiken befragt wurden.

Kurzfristig sieht der Global Risks Report 2024 aber erstmal vor allem Fehl- und Desinformation als größtes Risiko. Das liegt auch daran, dass in den kommenden zwei Jahren fast drei Milliarden Menschen neue Regierungen wählen können.

Quelle: Statista Infografik vom 16. Januar 2024

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

Nachrichten

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Digitaler Gesundheitspreis 2024: Innovative Health-Tech-Projekte gesucht

Am 6. Juni 2024 vergibt Novartis den Digitalen Gesundheitspreis (DGP). Health-Tech-Gründer*innen können sich bis zum 29. Februar 2024 bewerben. [...]

 
 
 

Psychotherapie, Krankenversicherung, Prävention, Kinder & Familie
Barmer: Cyber-Mobbing nimmt immer mehr zu

Junge Menschen in Deutschland sind immer stärker von Cyber-Mobbing betroffen. Mehr als jeder zweite Jugendliche hat im vergangenen Jahr im direkten Umfeld mitbekommen, dass jemand persönlich Ziel von Cyber-Mobbing war. [...]

 
 
 

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Nationalistische Kreise skandalisieren regelmäßig Zahlungen der Krankenversicherung ins Ausland

Aus den Sozialversicherungsabkommen mit anderen Staaten überweist die Krankenversicherung jedes Jahr Millionenbeträge für Krankenbehandlung der direkten Familienangehörigen in Deutschland lebender und arbeitender Versicherter in die Heimatstaaten. [...]

 
 
 

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Mobil Krankenkasse: Neuer Gesundheitskiosk in Hamburg-Bramfeld eröffnet

Alexander Fischer, Geschäftsführer der Trägergesellschaft, erinnerte an die Hamburger Erfolgsgeschichte des Gesundheitskiosks, die derzeit allerdings dadurch getrübt ist, dass nur Versicherte der AOK Rheinland/Hamburg und der MKK die Angebote des Gesundheitskiosks nutzen dürfen. [...]

 
 
 

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Virtual-Reality-App: TK_RescueMe VR

Die TK hat gemeinsam mit dem Deutschen Rat für Wiederbelebung (GRC) eine interaktive Virtual-Reality-App (VR) für das Smartphone entwickelt. [...]

 
 
 

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SBK gestaltet ambulante Operationen nachhaltiger

Viele Narkosegase sind hochwirksame Treibhausgase. Um ihren Einsatz zu reduzieren, passt die SBK den besonderen Versorgungsvertrag „Ambulantes Operieren“ an. [...]

 
 
 

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PKV meldet stabiles Wachstum in 2023

2023 wechselten das sechste Jahr in Folge mehr Menschen von der Gesetzlichen in die Private Krankenversicherung als umgekehrt. Im Saldo ergab sich ein Plus von 48.000 Versicherten zu Gunsten der PKV. [...]

 

 
 
 

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Bericht zur ärztlichen Zweitmeinung – Zahl registrierter Ärztinnen und Ärzte steigt

Die Zahl der für eine Zweitmeinung zur Verfügung stehenden Ärztinnen und Ärzte wächst kontinuierlich an. Dies zeigt der Bericht zur Zahl der Ärztinnen und Ärzte, die bei den Kassenärztlichen Vereinigungen im Jahr 2022 eine entsprechende Genehmigung erhalten haben. [...]

 

 
 
 

Heilberufe, Digital Health, Versorgung
Arzttermine: Interessen der Patientinnen und Patienten sollten im Zentrum stehen

Nach wie vor ist der Zugang für Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu Ärztinnen und Ärzten bestimmter Fachrichtungen nicht zufriedenstellend. Die Ersatzkassen haben daher einen Vorschlag unterbreitet, wie dieses Problem flächendeckend angegangen werden könnte. [...]

 

 
 
 
 
 
 

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Köpfe und Karrieren

BAH: Dorothee Brakmann wird neue Hauptgeschäftsführerin

Der Bundesverband der Arzneimittelhersteller e.V. (BAH) erhält ab 1.4. in der Nachfolge des bisherigen Chefs Hubertus Cranz eine Frau als Hauptgeschäftsführerin. Dorothee Brakmann, die nach beruflichen Stationen bei Kostenträgern im Gesundheitswesen, einem IT-Unternehmen und zuletzt bei Jansen Cilag den Bereich Onkologie/Hämatologie kommerziell verantwortete, ist seit 2019 Mitglied des BAH-Vorstandes. Sie ist Apothekerin und Fachinformatikerin und besitzt sowohl einen Master in Health Business Administration als auch in Medical Management.

 
 
 

Dr. Florian Hartge zum Interims-Geschäftsführer bei der gematik berufen

Die Gesellschafteerversammlung hat Dr. Florian Hartge ab 1.1.2024 zum Interims-Geschäftsführer berufen. Damit tritt der bisherige Chief Production Officer (CPO) der gematik zum Jahresbeginn einstweilen die Nachfolge von Markus Leyck Dieken an, der das Unternehmen als Geschäftsführer Ende des Jahres verlässt. Der neue Interims-Geschäftsführer übernimmt zwischenzeitlich die Geschäftsführung, bis eine neue Spitze bestimmt wurde.

 
 
 

Georg Stamelos verstärkt den BKK Landesverband Nordwest

Der bisherige Pressesprecher der VIACTIV Krankenkasse, Georg Stamelos, ist zum BKK Landesverband NORDWEST gewechselt. Seit Beginn dieses Jahres begleitet er in enger Abstimmung mit dem Vorstand gemeinsam mit Karin Hendrysiak die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ebenso unterstützt er die politische Netzwerkarbeit des Verbandes.

 
 
 

Sophia Schlette für das Programm Gesundheit bei Bertelsmann tätig

Als externe Beraterin für Social Media Kommunikation ist Sophia Schlette in das Programm Gesundheit bei der Bertelsmann Stiftung eingestiegen, wobei der Schwerpunkt auf dem Projekt sowie dem TrustedHealthEcosystems internationalen Partnerschaftsmanagements liegt. 

 
 
 
 
 
 

Epilog

NACHTRAGEND
Über das Nachtragen wird nicht viel gesprochen.
Dabei ist es auf außen und innen bezogen keine seltene Erscheinung.
Immer wieder wird jedem von jedem was vorgehalten und nachgetragen.
Nachtragend zu sein, hat ein hohes Wiederholungspotential.
Das kann zuweilen Jahre dauern, Wochen und Monate häufig.
Auf der Strecke bleibt das Versöhnungs- und Verständigungspotenial.

NACHTRAGEND
Die Nachtragenden            
tragen ihre 
und der anderen Mängel 
immer wieder vor
mit der Folge
wenig abzutragen
für weitergehen 
und verstehen
für die Dröhnung
der Versöhnung.

 

©Rolf Stuppardt, edition ursprung 2023
 

 
 
 
 
 
 

Veranstaltungen

HAUPTSTADTKONGRESS 2024

26.  28. Juni 2024, Berlin

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Herausgeber und Chefredakteur: Rolf Stuppardt
Redaktion: Dr. Annette Mehler, Dr. Monika Sinha

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