Nachrichten aus der
Gesundheitsversorgung
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Mitte Mai verabschiedete das Bundeskabinett den Entwurf eines Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) und eine Woche darauf das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG). Versicherte, Berufsverbände, viele Krankenkassen und kommunale Gebietskörperschaften setzten vor allem auf das GVSG, das in einem früheren Referentenentwurf noch zentrale Aussagen zu Gesundheitskiosken, Gesundheitsregionen und Primärversorgungszentren enthielt. Der um diese Teile reduzierte Entwurf soll nun ins Gesetzgebungsverfahren gehen. Das wurde und wird vielfach kritisiert.
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Künstliche Intelligenz zur Unterstützung der Krankenhaushygiene
Nosokomiale Infektionen sind ein ernstes Gesundheitsproblem. Pneumonien, Sepsen, postoperative Wundinfektionen und Harnwegsinfektionen, die im Krankenhaus erworben wurden, können schwerwiegende Krankheitsverläufe und Komplikationen verursachen, die den Krankenhausaufenthalt erheblich verlängern oder sogar zum Tod führen können.
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Nosokomiale Infektionen sind ein ernstes Gesundheitsproblem. Pneumonien, Sepsen, postoperative Wundinfektionen und Harnwegsinfektionen, die im Krankenhaus erworben wurden, können schwerwiegende Krankheitsverläufe und Komplikationen verursachen, die den Krankenhausaufenthalt erheblich verlängern oder sogar zum Tod führen können.
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Es sei genug Geld im System, sagen die einen, die Effizienz, Qualität und gute Ergebnisse reklamieren. Fakt ist: Die Ausgaben steigen seit etlichen Jahren stärker als die Einnahmen.
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Prof. Dr. Walther, Prof. Dr. Timm
Die Versorgungslandschaft in Deutschland scheint sich durch die Reformbemühungen des Bundesgesundheitsministeriums und durch Marktveränderungen derzeit vor allem im Krankenhausbereich grundlegend zu ändern. Aber sind die gesamten Versorgungsstrukturen vor allem in ländlichen Bereichen auch langfristig und nachhaltig gedacht und vorbereitet?
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Linz: Pilotprojekt „Digitales Pflegeheim“ gestartet
Die Seniorenzentren Linz GmbH (SZL) befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum der österreichischen Stadt Linz und betreibt Häuser an zehn Standorten im gesamten Stadtgebiet. Stationär werden aktuell 1.170 Bewohnerinnen und Bewohner von 800 Mitarbeitenden betreut. Neue Technologien sollen den häufig schweren Arbeitsalltag der Beschäftigten künftig erleichtern sowie die Pflege einfacher und sicherer machen. Die Testphasen für die unterschiedlichen Technologien sind für das erste Halbjahr 2024 am Standort Liebigstraße geplant und haben im Februar begonnen. Sukzessive sollen verschiedene Technologien eingefüht und getestet werden, dann wird eine Evaluierung stattfinden. Eine Ausrollung auf weitere Häuser ist — je nach Evaluationsergebnis — ab 2025 vorgesehen.
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Die Seniorenzentren Linz GmbH (SZL) befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum der österreichischen Stadt Linz und betreibt Häuser an zehn Standorten im gesamten Stadtgebiet. Stationär werden aktuell 1.170 Bewohnerinnen und Bewohner von 800 Mitarbeitenden betreut. Neue Technologien sollen den häufig schweren Arbeitsalltag der Beschäftigten künftig erleichtern sowie die Pflege einfacher und sicherer machen. Die Testphasen für die unterschiedlichen Technologien sind für das erste Halbjahr 2024 am Standort Liebigstraße geplant und haben im Februar begonnen. Sukzessive sollen verschiedene Technologien eingefüht und getestet werden, dann wird eine Evaluierung stattfinden. Eine Ausrollung auf weitere Häuser ist — je nach Evaluationsergebnis — ab 2025 vorgesehen.
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Pilotprojekt Day Care Unit am UKSH
Als eine der nach eigenen Angaben ersten Kliniken in Deutschland bietet das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) seinen Patientinnen und Patienten am Campus Kiel jetzt eine Versorgung in der „Day Care Unit“ an. Sie ermöglicht Patientinnen und Patienten, die im UKSH stationär behandelt werden, eine vollständige oder anteilige tagesstationäre Behandlung, sobald es der Gesundheitszustand zulässt. Sie werden dann tagsüber im Krankenhaus behandelt, verbringen die Nacht aber zuhause.
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Als eine der nach eigenen Angaben ersten Kliniken in Deutschland bietet das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) seinen Patientinnen und Patienten am Campus Kiel jetzt eine Versorgung in der „Day Care Unit“ an. Sie ermöglicht Patientinnen und Patienten, die im UKSH stationär behandelt werden, eine vollständige oder anteilige tagesstationäre Behandlung, sobald es der Gesundheitszustand zulässt. Sie werden dann tagsüber im Krankenhaus behandelt, verbringen die Nacht aber zuhause.
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