Winterblues? Schlechte Stimmung? Was hilft?

03.11.2023, Dr. Kristina Mann
Prävention

Die Winterzeit und der Herbst bringen kürzere Tage und auch weniger Tageslicht mit sich. Diese Veränderungen erfordern eine Anpassung von Körper und Seele. Der Mangel an Tageslicht kann u.a. auch zu Schlafstörungen führen. Es ist wichtig, sich bewusst an die veränderten Lichtverhältnisse anzupassen, indem man tagsüber möglichst viel Tageslicht einfängt und abends für eine beruhigende Atmosphäre zu Hause sorgt. Die Winterzeit erfordert auch eine Anpassung der Aktivitäten. Sport im Freien kann durch Indoor-Aktivitäten ersetzt werden, um fit zu bleiben. Zudem sollte man auf die eigene Stimmung achten und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um saisonale Stimmungsschwankungen zu bewältigen. Insgesamt ist die Anpassung an den Herbst und die Winterzeit eine Zeit, in der Selbstfürsorge und Achtsamkeit besonders wichtig sind, um Körper und Seele in Balance zu halten.

Tipps, um mit dem Winterblues (auch bekannt als saisonale affektive Störung) und schlechter Stimmung besser umzugehen, sind u.a. ausreichend Bewegung, viel Tageslicht, eine gesunde Ernährung, soziale Kontakte und regelmäßige Entspannung. Ausführliche Informationsmaterialien erhalten Sie u.a. bei vielen Krankenkassen und auch auf den Seiten der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (www.bzga.de). Für die ProAlter Leserinnen und Leser, die nochmal in älteren Ausgaben blättern möchten, gibt es Tipps vom Bewegungstrainer Bernhard Koch in den Heften 4/2019 und 3/2021.

Dieser Beitrag stammt aus dem ProAlter Newsletter 11-2023. Abonnieren Sie hier kostenlos, um keine News aus der Branche mehr zu verpassen!

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