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Pressemeldungen 2023

 
   
 

DEMENSCH – Texte und Zeichnungen, die den Umgang mit Demenz aus einer humorvollen und menschenfreundlichen Perspektive beleuchten

03.04.2023


„Der Demenz ins Gesicht lachen – das ist das Motto dieses Buches, das mit Cartoons von Peter Gaymann die Krankheit von einer heiteren Seite zeigt. Die Autoren plädieren mit diesem Ansatz für einen humaneren Umgang mit Demenzkranken in unserer Gesellschaft." – Aus dem Rheinischen Ärzteblatt 6/2016 zur ersten Auflage von „Demensch – Texte und Zeichnungen“

Ob als Erkrankte, An- und Zugehörige oder professionell Tätige im Bereich Demenz – in Deutschland allein sehen sich tagtäglich Millionen Menschen mit der Krankheit konfrontiert. Und auch wenn das Thema mittlerweile im öffentlichen Diskurs präsent geworden ist, fällt es vielen immer noch schwer, sich mit der Krankheit und den Herausforderungen, die sie mit sich bringt zu beschäftigen.

Die beiden Autoren Prof. Dr. Thomas Klie, Sozialexperte und Gerontologe, und der Cartoonist Peter Gaymann haben es sich mit der zweiten Auflage ihres Buches „DEMENSCH – Texte und Zeichnungen“ zur Aufgabe gemacht, das Thema Demenz gemeinsam mit prominenten Stimmen aus Politik, Kultur und Wissenschaft aus seiner Tabuzone zu holen und es in die Aufmerksamkeit der Gesellschaft zu rücken.

Verteilt auf drei Kapitel vermitteln Persönlichkeiten wie Dr. Marianne Koch, Dr. Patrick Schuchter, Sophie Rosentreter und viele mehr, durch ihre persönlichen Erfahrungen, ungewohnte Perspektiven, ärztliche Betrachtungen und philosophische Reflexionen ganz neue Sichtweisen auf das Thema Demenz. Das breite Spektrum aus tiefgründigen und humorvollen Texten und Bildern schafft es die Angst und das Fremde, das bei der ersten Konfrontation mit Demenz entsteht, zu lindern, die Lesenden zu ermutigen und ihnen dabei zu helfen, Demenz (immer wieder) neu sehen zu lernen. Denn Menschen mit Demenz als Mitmenschen sehen und ihnen als solche begegnen: Das fällt mit dem Buch leichter.

Das Buch richtet sich an Betroffene, An- und Zugehörige, Menschen, die beruflich mit Demenz zu tun haben, aber auch an alle, die sich zum ersten Mal mit Demenz auseinandersetzen, neue Blickwinkel und interessante Ideen kennenlernen möchten.

„Mit einigem Zweifel habe ich das Buch mit nach Hause genommen, neugierig hineingeschaut – und es noch am selben Abend bis zur letzten Seite gelesen.
Die Zeichnungen von Peter Gaymann verführen zum Schmunzeln, nie zum lauten Lachen – sie geben die Defizite und Schwächen der Betroffenen nie der Lächerlichkeit preis.
Das Buch ist recht kurzweilig, da sich die selten mehr als zwei bis drei Seiten umfassenden Texte immer wieder mit den Cartoons abwechseln und am Ende jedes Beitrags dessen Autoren jeweils mit Bild kurz vorgestellt werden.“ – Stimme zur 1. Auflage von: Dr. W. Schimanke, Rostock, Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern 12/2015
„Das wunderschöne Buch von Klie und Gaymann hat mir mal wieder klar vor Augen geführt, wie menschenfreundlich eine witzige Sentenz, eine Karikatur sein kann. So verliert das Thema seine Tabus, wird leichter (an)genommen, schützt vor krank machender Sorge, spendet Trost.


Das Buch „DEMENSCH“ ist ein Geschenk für Jede und Jeden, weil es uns in unserer immer älter werdenden Gesellschaft hilft, Sorge und Anteilnahme leicht zu teilen und den Umgang mit Dementen für Würde zu öffnen.“ – Stimme zur 1. Auflage von: Rolf Stuppardt, Welt der Krankenversicherung 11/2015

 

Klie & Gaymann (Hrsg.)
Demensch –Texte und Zeichnungen
April 2023, 2. Aufl., Hardcover, ca. 120 Seiten
€ 29, ISBN 978-3-86216-979-5

Weitere Informationen hier.


 

 


 

Das bekannte Interview-Format MENSCH GESUNDHEIT! von Prof. Heinz Lohmann erscheint ab sofort auf neuem Sendeplatz

07.02.2023


Ab Februar lassen sich alle kommenden Folgen jeden 1. Dienstag im Monat über die medhochzwei Online-Mediathek medhochzweiTV kostenlos anschauen – und auch die 26 bereits veröffentlichen Folgen finden Sie dort: www.medhochzweitv.de

„Toll, dass wir unser Web-Angebot um den Web-TV-Talk 'MENSCH GESUNDHEIT!' erweitern können“, betont die Gründerin und Geschäftsführerin des medhochzwei Verlages Julia Rondot. Die kompakten Dialoge, die Professor Heinz Lohmann mit illustren Gästen aus allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft Monat für Monat führt, ergänze das Web-Angebot des Verlages hervorragend. 

Eine Vorschau der nächsten Interviews:
7. Februar: Dirk Bednarek, Niederlassungsleiter Relyens Group Deutschland
7. März: Dr. Claudia Linke, Managing Director ZAVA Global
4. April: Uwe Heckert, CEO und Market Leader DACH Philips GmbH
2. Mai: Roland Engehausen, Geschäftsführer Bayerische Krankenhausgesellschaft
6. Juni: Dr. Olaf Bornemeier, Vorstandsvorsitzender Mühlenkreiskliniken AöR

 „Ich freue mich auf die neue Umgebung für mein Talk-Format „MENSCH GESUNDHEIT!“, weil die Produkte des sehr erfolgreichen Fachverlages medhochzwei einen wunderbaren Rahmen für meine Treffen mit den Vertretern der Gesundheitsbranche bilden“, so Heinz Lohmann, der Gastgeber der Web-TV-Reihe.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei medhochzweiTV!

HIER EINSCHALTEN!
 

 
   

Pressemeldungen 2022

 
   
 

06.12.2022

Aufsuchendes Care und Case Management
Professionelle Unterstützung von Familien mit krebskrankem Elternteil




Wenn ein Elternteil mit minderjährigen Kindern an Krebs erkrankt, sind alle Familienmitglieder, auch die Partner und Kinder, stark belastet. Häufig gehen vertraute Alltagsabläufe schon früh und für lange Zeit verloren. Finanzielle Engpässe, die Bedrohung durch den ungewissen Krankheitsverlauf und die Sorge um die Zukunft der Kinder addieren sich. So kommen die betroffenen Familien organisatorisch und emotional an ihre Grenzen. Die Belastung wird unterschätzt und es kommt häufig zu psychischen Folgeerkrankungen bei allen Familienmitgliedern. Oft haben sie nicht ausreichend Zugang zu Unterstützung.

An diesem Punkt setzt das Konzept „Familien-SCOUT“ an, das eine sektoren- und phasenübergreifende Unterstützung für Familien mit krebserkranktem Elternteil möglich macht. Ziel des Projektes ist es, ein Versorgungsmanagement zu schaffen, das betroffene Familien unterstützt. Um die Belastung und Sorgen aller Familienmitglieder aufzufangen, aufzuarbeiten und somit zu vermindern und sie so zur Krisenbewältigung zu befähigen, stehen den Betroffenen Fachkräfte (sog. Familien-Scouts) beratend und begleitend zur Seite. Sie ermöglichen einen erleichterten Zugang zu individuellen Unterstützungsangeboten.

Das gerade erschienene Buch zum Projekt „Familien-SCOUT“ fasst die Erfahrungen aus der Modellprojektphase, erfolgreichen Implementierung, Weiterentwicklung und Auswertung umfassend zusammen und bringt die wichtigsten Aspekte so auf den Punkt. Wertvolle Hintergrundinformationen und Beispiele runden das Werk ab.


Professionelle Unterstützung von Familien mit einem krebskranken Elternteil
Aufsuchendes Care und Case Management mit Familien-SCOUT
medhochzwei 2022; Softcover; XIV, 121 Seiten;€ 39,-; ISBN 978-3-86216-922-1
Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.



Im Projekt wurde evaluiert, ob durch den Einsatz von Familien-Scouts die Belastung der Familie – im Vergleich zu Familien ohne Familien-Scout – sinkt. Dafür werden Untersuchungen vor und nach dem Einsatz der Familien-Scouts durchgeführt. Als Datengrundlage dienen etablierte Fragebögen, Interviews und Routinedaten der teilnehmenden Krankenkassen. Das Projekt wurde mit insgesamt ca. 2,8 Millionen Euro gefördert.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
 

25.11.2022

„Mit ihrem Buch ‚Fit für den Kinder-Notfall‘, das sich sowohl an Laien als auch an medizinisches Personal richtet, gelingt es der Autorin hervorragend und sehr übersichtlich, alle wichtigsten Notfallsituationen klar und verständlich zu schildern sowie nachvollziehbare Handlungsanweisungen für die Erste Hilfe zu geben“, so die Gutachter der Stiftung.


Die erfahrene Kinderfachärztin, Intensivmedizinerin und Notärztin Dr. med. Katharina Rieth, die sich seit über 10 Jahren mit viel Herzblut und Engagement für das Wohl der Kleinsten einsetzt, möchte mit ihrem neuen Ratgeber „Fit für den Kindernotfall“ auf medizinische Notfälle vorbereiten und sowohl Eltern als auch alle anderen, die mit Kindern zu tun haben, für das Thema sensibilisieren. – Denn im Notfall ermöglichen die entsprechenden Fähigkeiten ein schnelles Handeln und Leben zu retten.
 

Sie gibt deshalb im Buch einen Überblick über die häufigsten, aber auch über seltene Notfälle im Säuglings- und Kindesalter. Ihre präzisen Handlungsanweisungen zur Ersten Hilfe werden durch zahlreiche detaillierte Illustrationen und anschauliche Beispiele verdeutlicht, sodass die Griffe leicht verständlich und schnell erinnerbar sind, um so im Notfall zum Einsatz kommen zu können
.

Zusätzlich gibt die Autorin auch Tipps zum Verabreichen von Medikamenten, zum Arztbesuch oder dem Inhalt der Haus- und Reiseapotheke.

 

Das sagen die Gutachter der Stiftung Gesundheit

„Besonders gelungen ist der Abschnitt über den sinnvollen Einsatz und das richtige Applizieren von Medikamenten (Saft, Zäpfchen). Dabei wahrt die Autorin hervorragend die Balance zwischen überbesorgten Eltern, die selbstständig gerne ein Antibiotikum geben würden, und den Eltern, die sich nicht trauen, Hausmittel wie Wadenwickel oder Kochsalz-Inhalationen anzuwenden.

Mit ihrem Buch ‚Fit für den Kinder-Notfall‘, das sich sowohl an Laien als auch an medizinisches Personal richtet, gelingt es der Autorin hervorragend und sehr übersichtlich, alle wichtigsten Notfallsituationen klar und verständlich zu schildern sowie nachvollziehbare Handlungsanweisungen für die Erste Hilfe zu geben. Die Zeichnungen, Schemata, Abbildungen und das Farbkonzept sind zudem sehr gelungen.“

 

Über die Autorin


© mapadoo 2021


Neben ihrem Full-time-Job als Ärztin, PALS- und ACLS-Instruktorin, Simulationstrainerin und Dozentin an Landesrettungsdienstschulen, engagiert sich Dr. Katharina Rieth für eine generelle Verbesserung der präklinischen Kindernotfallmedizin und leistet Präventionsarbeit in Sachen Kindergesundheit. Auf der Elternplattform mapadoo.de ist ihr Herzensprojekt, der Kindernotfall ABC Onlinekurs zu finden.

Weitere Informationen zum Buch und eine Leseprobe finden Sie hier.
 

07.11.2022

Ursula und Wolfgang Niopek aus Speyer legen ihr zweites Kinderbuch „Kleine Würmchen – große Träume“ vor und setzen dabei den Fokus auf die Förderung des sozialen Miteinanders und die Erhaltung des emotionalen Wohlbefindens von Kindern.


© privat. Wolfgang und Ursula Niopek mit ihrem ersten Kinderbuch "Zum Glück sind wir klein", Neuauflage 2023 im medhochzwei Verlag.

„Für große Träume mutig sein, dafür seid ihr nie zu klein.“ – Das ist die Botschaft der Sonderpädagogin und des ehemaligen Standortleiters der IHK in Heidelberg, die das Geschichtenerzählen als Großeltern für sich neu entdeckten. Dabei achten sie nicht nur auf die Form, die sie mit humorvollen Reimen und liebevollen Illustrationen gestalten, sondern besonders auch auf den Inhalt. Die professionelle Sicht und praktischen Erfahrungen aus ihrer über 30-jährigen Berufserfahrung an Grund- und Förderschulen bringt Ursula Niopek in die Bilderbücher ein, um diese für „Klein und Groß“ emotional ansprechend zu gestalten und zudem pädagogisch-psychologische Bausteine für die Arbeit in Kindergärten, Schulen und therapeutischen Einrichtungen zu integrieren.


© medhochzwei Verlag

Das neue Bilderbuch „Kleine Würmchen – große Träume“ erzählt eine Mutmach-Geschichte von zwei Würmchen, die sich ihren größten, scheinbar unerreichbaren Wunsch erfüllen können. Es ist geeignet für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter und dient der aktiven Begleitung kindlicher Herausforderungen in verschiedenen Gefühlswelten, Lebenswelten und in der sozialen Gemeinschaft. So können sowohl Eltern als auch pädagogische und therapeutische Fachkräfte einen präventiven Beitrag zur Stabilisierung der seelischen Gesundheit und Stärkung der Resilienz von Kindern leisten. 

Weitere Informationen zum Buch.
 

13.09.2022



Das neue Buch von Ulla und Heinz Lohmann "mal Undenkbares denken – Dialog mit der Kunst" bietet über 70 Texte zu Kunst und Kultur, darunter auch zwei kommentierende Beiträge der beiden Kunsthistoriker und Journalisten Hajo Schiff und Gisela Schütte.
 

Die beiden Autoren sind zum Thema Kunst einer Meinung: „Ohne Kunst können wir uns unser Leben kaum noch denken. Dazu gehören untrennbar auch die Künstlerinnen und Künstler. Wir schätzen deren Kreativität und die Innovationskraft der Kunst. Ein Abend im Atelier schafft Abstand zum Alltagsgeschehen. Wer zu nah an die eigenen Probleme gerät, verliert die Realität aus dem Blick. Distanz ermöglicht Weitsicht und eröffnet Chancen, Perspektive zu gewinnen. Kunst fordert Offenheit und Toleranz. Sie ist Katalysator zum Verständnis im Wandel unserer Zeit.“
 

Im Buch sind Aufsätze, Reden und Interviews, die die besondere Motivation und Leidenschaft der Naturwissenschaftlerin Ulla Lohmann und des Gesundheitswirtschaftlers Heinz Lohmann für diese Themen gesammelt.
 

Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
 

 
   
 
   
 

08.09.2022

"Mit Humor als Haltung und Lebensform ist eine Einstellung verbunden, die die Unzulänglichkeiten des Daseins durchschaut – und in einem liebevollen Verstehen über das Leben stellt. Im Humor erträgt der Mensch ein bisweilen unerträgliches Wie, ggf. auch ohne Warum. Das Schmunzeln und das Lachen, das beim Betrachten der Cartoons entsteht entspricht häufig dem Bild vom Lachen als weinender Weisheit: 'Das sind wir, die da stolpern; die nicht (mehr) gut ausgerüstet sind für das Leben.' Wir sind es, die in Menschen mit Demenz unserer eigenen Verletzlichkeit und Vergesslichkeit sowie unserer eigenen Unvollkommenheit begegnen. Im Humor halten wir uns den zum Teil leidvollen Ernst des Lebens nicht vom Leib, sondern nehmen ihn an. So verstehen wir beiden die Cartoons.– So Prof. Dr. Thomas Klie & Peter Gaymann

Sie ertappen uns im Alltag und bezeichnen urkomische Situationen mit wunderbaren Cartoons – der Gerontologe Thomas Klie und der Cartoonist Peter Gaymann. Maskenpflicht, künstliche Intelligenz, osteuropäische Haushaltshilfen, Alltagssituationen und selbst die Kirche nehmen sie aufs Korn – immer respekt- und liebevoll. Auch der 11. Jahrgang des Demensch-Kalenders hat es faustdick hinter den Ohren – die Inspiration des Zeichners und die Erfahrung des Gerontologen schaffen einmal mehr großartige Cartoons, die ein ganzes Jahr unsere Resilienz im kreativen Umgang mit Demenz stärken. 

Demensch-Kalender 2023
mit 12 Monatsblättern, die als Postkarten verwendbar sind.
ISBN 978-3-86216-918-4, 15,90 € 

Weitere Informationen finden Sie hier.
 

 
   
 
   
 

06.09.2022

Prof. Dr. Gerhard Igl kommentiert das Gesetz über die Pflegeberufe in der medizinischen Technologie mit hilfreichen Gesetzes- und Verordnungsbegründungen und Erläuterungen 


Das gerade erschienene Werk "Gesetz über die Pflegeberufe in der medizinischen Technologie (MT-Berufe-Gesetz – MTBG). Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Medizinische Technologinnen und Medizinische Technologen (MT-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung – MTAPrV)" enthält zusätzlich zum Abdruck des am 1. Januar 2023 in Kraft tretenden Gesetzes, welches das bisherige Gesetz über technische Assistenzen in der Medizin (MTA-Gesetz – MTAG) und die dazugehörige Ausbildungs- und Prüfungsverordnung ersetzen soll, hilfreiche Begründungen und Erläuterungen der jeweiligen Vorschriften. Der Autor geht zudem auf die Veränderungen ein, die mit der Neureglung aufkommen und erläutert diese.
 

Das Werk eignet sich optimal als Handreichung zum Verständnis der neuen Vorschriften des MTBG und der MTAPrV.

 

Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
 

 
   
 
   
 

02.09.2022

Die WELT DER KRANKENVERSICHERUNG feiert 10-jähriges Jubiläum dank der festen Vision von Herausgeber Rolf Stuppardt und Verlegerin Julia Rondot. 

Jetzt die Jubiläumsausgabe kostenlos herunterladen!

Zu Beginn der Konzeptentwicklung schwebte Ideengeber und Initiator Rolf Stuppardt eine Zeitschrift vor, die eine unabhängige, mediale Brückenfunktion für die komplette Themenwelt der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen und ihrer Vertragspartner in der Branche und auf der gesundheitlichen Leistungsseite einnehmen kann. 

Dazu wollte er erfahrene und in Praxis, Politik und Wissenschaft verantwortliche Autorinnen und Autoren gewinnen, die zu allen drängenden Themen der Branche mit authentischen, anspruchsvollen, praxis- und zukunftsorientierten Beiträgen und Standpunkten im Klartext berichten. Das alles stellten Herausgeber und Verlag damals in nur drei Monaten zum Januar 2012 auf die Beine – in Rekordzeit! 
 

Mittlerweile erscheint die WELT DER KRANKENVERSICHERUNG auf dieser Basis zehnmal pro Jahr in einem griffigen und thematisch gemischten Umfang, schlicht und anspruchsvoll, wie es sich Rolf Stuppardt damals vorgestellt hatte. Bisher erschienen 105 Ausgaben mit etwa 525 Hauptbeiträgen und ca. 2.200 Meldungen und Nachrichten in den vier Rubriken „Leistungen und Verträge“, „Recht und Gesetz“, „Europa und Internationales“ wie auch „Köpfe und Karrieren“. Zusätzlich erscheint monatlich der Newsletter mit ergänzenden Themen, Standpunkten und einer Grafik des Monats. 
 

Im Jahr 2018 ist aus der Kooperation mit dem medhochzwei Verlag als zusätzliche Plattform das ganztägige Heidelberger Forum Gesundheitsversorgung zu wichtigen Perspektivthemen der Branche entstanden, das im nächsten Mai zum 6. Mal stattfindet.
 

"Alles in allem sind wir stolz auf das Erreichte. Zahlreiche Gesundheitsreformen haben wir begleiten, beleuchten und diskutieren können. Immer ging es uns in erster Linie um gute Versorgung. Die hat es nicht leicht in einem mehr organisations- als patientenzentrierten System, einem System in dem Föderalismus, organisatorische Konzentration, Finanzierung, Kosten oft vor Qualität, Innovation und regionaler Durchlässigkeit steht", sagt Rolf Stuppardt.
 

Überzeugen Sie sich selbst und schauen Sie kostenlos in die aktuelle Ausgabe:
Hier herunterladen.

Immer topaktuell und branchenrelevant informiert mit der WELT DER KRANKENVERSICHERUNG:

  • Schnupper-Abo: 3 Ausgaben zu Testen und Stöbern, € 39,-

  • Kombi-Abo: Print + Online mit flexiblem Zugriff jederzeit und überall, € 174,-

  • Online-Abo: komfortabler Zugriff von jedem Endgerät, € 112,-


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31.08.2022

Das Grundlagenwerk zum krankenhausindividuellen Pflegebudget!

Die Einführung des DRG-Systems hatte große Einflüsse auf das Gesundheitssystem und die neuen marktwirtschaftlichen Elemente haben sich stark auf die verschiedenen Berufsgruppen im Krankenhaus und vor allem in der Pflege ausgewirkt.

Um dem daraus folgenden Fachkräftemangel entgegenwirken zu können wurden inzwischen einige Ansätze ausgearbeitet.

Einer davon ist die Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus dem G-DRG-System. Das gerade erschienene Buch „Praxiswissen Pflegebudget im Krankenhaus“ beschäftigt sich mit dem krankenhausindividuellen Pflegebudget und geht neben den Vereinbarungen der Sozialen Selbstverwaltung zu dieser Thematik auch insbesondere auf die Erfahrungen bei den Pflegebudgetverhandlungen ein.

Die Aspekte der Abgrenzung und die Ermittlung des Pflegebudgets werden dabei anhand der rechtlichen Ausgangslage thematisiert. Die Erfahrungen basieren auf vielen Budgetverhandlungen in unterschiedlichen Verhandlungsbezirken Deutschlands. Anhand dieser Berichte wird herausgearbeitet, welche Veränderungen sich ergeben und welche Herausforderungen und Chancen für das Pflegemanagement im Krankenhaus daraus entstehen.

Das Buch hilft dabei, die neuen Regelungen mit der vielfältigen Praxis in den Budgetverhandlungen abzugleichen und ist somit ein großer Helfer für die bereits geführten und noch anstehenden Verhandlungen des individuellen Pflegebudgets.

Weitere Informationen finden Sie hier.
 

 
   

Krisenresilienz –
Wie Corona das Krisenmanagement des Gesundheitssystems verändert  

22.07.2022


 

Die Pandemielage der letzten Jahre hat auch in Deutschland eine ganz neue Art des Managements gefordert. Die Qualität dieses Krisenmanagements wird aber unterschiedlich beurteilt. Auf der einen Seite wird die Meinung konstatiert, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern glimpflich durch die Krise gekommen ist, wenn es um die Zahl der Verstorbenen, die Robustheit des Gesundheitssystems und die Entfaltung der Wirtschaftskraft geht. Die andere Meinung attestiert jedoch ein Corona-Management geprägt von Lieferengpässen bei persönlicher Schutzausrüstung, Impfstoffknappheit, überlasteten Pflegekräften und weiteren Pleiten und Pannen.

Dies ist der Ausgangspunkt des Buches „Krisenresilienz – Wie Corona das Krisenmanagement des Gesundheitssystems verändert“. Mit dem Sammelband wollen die Autoren den Versuch eines konstruktiven Aufarbeitens unterschiedlicher Krisenerfahrungen unternehmen und somit über die Fehler und Versäumnisse im Pandemiemanagement reflektieren und konstruktive Wege finden, diese in Zukunft zu vermeiden.

Der Band ist in fünf Teile gegliedert, die sich jeweils auf ein anderes Thema fokussieren.

Der erste Teil widmet sich Fragen rund um das Thema Gesundheitssystemgestaltung. Es wird hier vor allem auf die Strukturen, Anreizen und Organisationskriterien eingegangen, die Resilienz fördern.  

Der zweite Teil stellt die Wichtigkeit des „Erfolgsfaktors: Kommunikation“ in den Fokus und stellt mit dem Leitsatz „Sachlich und ehrlich informieren ohne zu verunsichern“ eine Empfehlung an Krisenmanager auf.

Im dritten Teil werden die Führungs- und Managementherausforderungen adressiert. Dabei werden Themen von der strategischen Neuausrichtung der Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft, über die Bedeutung von Einkauf und Logistik für die Arbeitsfähigkeit des Gesundheitssystems, die Personalführung in stationären und pflegerischen Einrichtungen bis hin zu einer Neubewertung des Führungsverständnisses behandelt.

Der vierte Teil geht über die deutschen Grenzen hinaus und bezieht die Erfahrungen der Nachbarländer Österreich und Schweiz in Sachen Pandemiemanagement in den Diskurs mit ein.

Der fünfte Teil fasst die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Pandemiegeschehen zusammen und benennt konkrete Maßnahmen, die zu einer höheren Krisenresilienz führen.

Schauen Sie sich hier ein Video-Interview zum Buch mit dem Herausgeber Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff an: www.medhochzwei-verlag.de/Video

Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.

 

Was muss ich tun, wenn ein Kind sich die Hand verbrannt hat? Wie reagiere ich, wenn ein Baby plötzlich Luftnot bekommt? Diesen und weiteren Notfallszenarien mit Kind begegnen Erwachsene im Ernstfall häufig unvorbereitet. Dabei ist es wichtig, Notfallsituationen richtig einzuschätzen und Ruhe zu bewahren.

29.06.2022



Verletzungen, Unfälle und Krankheiten gehören zu jedem Kinderalltag dazu und als Elternteil oder Erzieher sind Sie häufig die erste Hilfe während eines Notfalls. Aber wie reagiert man richtig in einer kritischen Situation? Und wann sollte man den Notarzt rufen?

Mit diesen und vielen anderen Themen beschäftigt sich die Autorin, Kinderfachärztin, Intensivmedizinerin und Notärztin Dr. med. Katharina Rieth in ihrem gerade erschienenen Buch "Fit für den Kindernotfall".

Mit über zehn Jahren Erfahrung im In- und Ausland setzt sie sich auf mehreren Wegen für die Sicherheit und Gesundheit der kleinsten Patienten ein. Neben ihrem Fulltime-Job als Ärztin, PALS- und ACLS-Instruktorin, Simulationstrainerin und Dozentin an Landesrettungsdienstschulen engagiert sie sich für die Präventionsarbeit im Bereich der Kindergesundheit und der allgemeinen Verbesserung der präklinischen Kindernotfallmedizin.

Mit ihrem neuen Buch "Fit für den Kindernotfall" möchte Sie auf verschiedene medizinische Notfälle vorbereiten und einen wichtigen Beitrag zur Präventionsarbeit leisten. In 20 Kapiteln „von Fieber bis zur Reanimation“ beleuchtet sie die häufigsten Notfälle mit präzisen Anleitungen zum Handeln und Verhalten. Zahlreiche detaillierte Illustrationen und anschauliche Beispiele machen die Handlungsanweisungen und Griffe leicht verständlich und schnell umsetzbar.

Zusätzlich gibt die Autorin auch Antworten auf die häufigsten Fragen, die im Elternalltag auftauchen könnten. So werden zum Beispiel Stresssituationen wie das Verabreichen von Medikamenten oder der Arztbesuch angesprochen, aber auch Fragen nach dem Inhalt der Haus- und Reiseapotheke geklärt.

"Fit für den Kindernotfall" ist ein unverzichtbarer Ratgeber für Eltern, Großeltern und alle, die mit Kindern leben und arbeiten!

Werfen Sie hier einen Blick in die Lesenprobe.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Wollen Sie noch mehr über das Buch und die Hintergründe erfahren? Dann lernen Sie hier die Autorin Dr. Katharina Rieth in einem Video-Interview zu ihrem Buch kennen: www.medhochzwei-verlag.de

 

Praxishandbuch zum Medizinprodukterecht für Betreiber und Anwender mit einem Kommentar der MPBetreibV für den Praxisalltag

30.05.2022



Seit dem Beginn der Technisierung des Krankenhauses in den 1970er-Jahren hat sich die Nutzung von technischen Geräten in Pflegeeinrichtungen stetig weiterentwickelt. Außerdem hat die fortschreitende Digitalisierung zusätzlich zur Folge, dass Gesundheitseinrichtungen immer mehr zu Hightech-Einrichtungen werden. Diese Veränderungen führten zu dem ersten Versuch der Regelung eines Medizintechnikrechts im Jahr 1984.

Die Gesetzlage hat sich über die Jahre immer wieder an die neuen Veränderungen und Ansprüche angepasst und die seit dem 26. Mai 2021 geltende Medizinprodukte-Verordnung (MP-VO) gilt aktuell als das wichtigste Regelwerk im europäischen Medizinprodukterecht.
Das Praxishandbuch Medizinprodukterecht für Betreiber und Anwender vermittelt nicht nur die Grundlagen des neuen Rechts, sondern geht auch auf die praxisrelevanten Regelungen der MP-VO ein.

Dabei fokussiert sich das Buch zum einen auf die praxisnahe Kommentierung der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) und geht in einem zweiten Schwerpunkt auch auf die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen ein. In diesem Zusammenhang wird das Thema Software als Medizinprodukt ausführlich beleuchtet und ein Exkurs am Ende des Buches stellt zusätzlich Rechtsfragen der Telemedizin dar. Auch die ab dem 26.05.2022 verpflichtende Europäische Verordnung für In-vitro-Diagnostika (IVDR) wird miteinbezogen.

Die Themen werden anhand von zahlreichen Übersichten und praxisorientiert aufbereiteten Fällen veranschaulicht und bieten, gebündelt in diesem Buch, eine gute Orientierungshilfe für Hersteller, Lieferanten, Medizintechniker, Verantwortliche in Gesundheitseinrichtungen in der Betreiber- und/oder Anwenderrolle sowie für Einkäufer, Juristen, Verbände, Hochschulen und Studierende.

Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
 

Budgetverhandlung und Finanzierung von Psych-Einrichtungen

Aufbau und Bestandteile einer Budgetverhandlung, erfolgreiche Verhandlungsstrategien, Schiedsstellenverfahren und viele Themen mehr finden sich im neuen Praxishandbuch zu PPP-RL

18.05.2022

Die PPP-RL wirkt sich nicht nur auf die Personaleinsatzplanung in den Psych-Einrichtungen aus, sondern erfordert auch eine Anpassung des Budgets an die zahlreichen neuen und verbindlichen Regelungsinhalte und die veränderte Systematik.

Der Druck auf die Einrichtungen steigt mit der sanktionsbewährt einzuhaltenden Richtlinie und es wird immer wichtiger, schnell die notwendige Personalausstattung zu ermitteln und diese korrekt in die Budgetverhandlungen einzubringen.

In dem Praxishandbuch Budgetverhandlung und Finanzierung von Psych-Einrichtungen – Praxishandbuch zur Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie (PPP-RL) werden die relevanten Inhalte und Hilfestellungen zur Budgetverhandlung und Finanzierung von Psych-Einrichtungen praxisorientiert zusammengestellt. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf den theoretischen Grundlagen über beispielsweise den Aufbau und die Bestandteile einer Budgetforderung, sondern auch auf praxisorientierten Lösungsvorschlägen. So werden unter anderem praxiserprobte Verhandlungs- und Eignungsstrategien thematisiert und vermittelt, aber auch zum Beispiel der nicht auszuschließende Fall eines Schiedsstellenverfahrens bei Scheitern der Verhandlungen.

Das Buch beleuchtet außerdem übergeordnete Zusammenhänge zwischen der neuen Budgetlogik, dem Abrechnungssystem PEPP und den Personalvorgaben nach PPP-RL und beantwortet dabei die Frage danach, ob die Systeme überhaupt noch miteinander kompatibel sind.

Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
 

Der DAK Gesundheitsreport 2022 – Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten
Risiko Psyche: Wie Depressionen, Ängste und Stress das Herz belasten


06.05.2022

Der Herzinfarkt, die koronare Herzkrankheit und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland nach wie vor die häufigste Todesursache bei Erwachsenen. Da sich diese Art von Krankheit erst über viele Jahre entwickelt und stark von den individuellen Risiken abhängig ist, trägt das Thema Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Prävention dieser schon bei den jüngeren Altersgruppen eine hohe Relevanz.  

Die Mehrheit der Erwerbstätigen sind von mindestens einem der klassischen Risikofaktoren betroffen, wie  Rauchen, Bewegungsmangel, Bluthochdruck oder Übergewicht. Doch auch psychische Risikofaktoren wie Depressionen oder Angst- und Panikstörungen finden immer hier immer mehr Beachtung. Vor allem in einer Arbeitswelt, die sich fortlaufend wandelt, mit der sich ständig entwickelnden Digitalisierung und unter Pandemiebedingungen ist der negative Arbeitsstress zu einem wichtigen Thema geworden. Ein Fünftel der Beschäftigten in Deutschland zeigt Anzeichen für mindestens einen psychischen Risikofaktor auf, der einen großen Einfluss auf die Gesundheit des Herzens hat. Durch das frühzeitige Erkennen und Bekämpfen dieser Risiken kann aber viel für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen getan werden. 

Der DAK Gesundheitsreport 2022 wendet sich somit den psychischen Risikofaktoren stärker zu und analysiert eine besondere Form des negativen Arbeitsstresses – die Gratifikationskrise (Ungleichgewicht zwischen Leistung und Entlohnung). Außerdem wird anhand einer umfassenden Befragung von Beschäftigten untersucht, wie es um den Zugang und die Teilnahme an präventiven Maßnahmen aus den drei Bereichen Gesundheitsuntersuchungen, betriebliches Gesundheitsmanagement und Angebote von Krankenkassen zur Primärprävention bestellt ist.

Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
 

Das Management-Handbuch Augenheilkunde – Erfolgreiches Führungsmanagement für Kliniken, MVZ und Praxen

04.04.2022



Seit Jahren entwickelt sich die Augenheilkunde in Deutschland immer weiter und in den Bereichen der Forschung, OP-Verfahren, Medizintechnik und Pharmakologie werden in schnellem Tempo neue Fortschritte erzielt. Da ist es keine Überraschung, dass sich auch das Management der Gesundheitsanbieter und die Optimierung ihrer Prozesse an die Veränderungen anpassen müssen.

Die Dienstleistungskette, die sich von den konservativen Einzelpraxen über Berufsübungsgemeinschaften, Medizinische Versorgungszentren (MVZ) bis zur universitären Spitzenforschung hinstreckt, arbeitet jeden Tag daran, die Augenheilkunde für alle Patienten zugänglich zu machen. Damit das gelingt, ist die richtige Organisation das A und O.

Das Management-Handbuch Augenheilkunde bietet das notwendige Rüstzeug für das Management einer Einrichtung. Die Autoren greifen dabei unter anderem Entwicklungen der ophthalmologischen und ophthalmochirurgischen Prozesse auf, gehen aber auch auf Themen wie Abrechnung, Personalmanagement, Digitalisierung, Umweltmanagement oder Hygienemanagement ein. In über 20 Beiträgen werden so zahlreiche Themenbereiche von ausgewiesenen Fachexperten beleuchtet.

Sie finden in dem Handbuch außerdem Beiträge zu den häufigsten Prozeduren und Trends der Augenheilkunde und Experten-Interviews zu verschiedenen Versorgungsmodellen. Für den Anwender wird die optimale Umsetzung der Tipps und Methoden durch Best Practice-Beispiele und Checklisten möglich.  

Somit eignet sich das Handbuch besonders gut für Ärztinnen und Ärzte, kaufmännische und medizinische Leitungen der Gesundheitseinrichtungen, Berater und Finanzinvestoren im Bereich der Augenheilkunde.

Sie können hier mehr über das Buch und die Hintergründe in einem Video-Interview mit den beiden Herausgebern Dr. Thomas Haupt, kaufmännischer Leiter der Augenklinik Dardenne, und Dr. Martin Zeitz, Gründer Partner und Geschäftsführer der Unternehmensberatung optimed, erfahren.

Weitere Informationen zum Buch finden Sie außerdem hier.
 

Kodierung und Medizincontrolling

03.03.2022



Ab sofort liegen die neuen Kodierleitfäden aus den Bereichen Intensivmedizin, Hämatologie/Onkologie, Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Viszeralchirurgie, Gastroenterologie, Neuromodulation sowie Psychiatrie und Psychosomatik für das Jahr 2022 vor. Somit sind alle Neuauflagen unserer Kodierleitäden ab sofort lieferbar.

Auch in diesem Jahr vermitteln die Autoren ihr kompetentes Fachwissen rund um das Thema Kodierung in einer kompakten und praxisnahen Form. Im Bereich Intensivmedizin natürlich auch mit der Kodierung von COVID-19-Fällen.

Neben den zahlreichen Kodiervarianten, die die Leitfäden bieten, eignen sich die neuerschienenen „Kodierhilfe Kardiologie 2022“ und „Kodierhilfe Intensivmedizin 2022“ als perfekte Ergänzung. Mit zahlreichen Diagnosen und Prozeduren nach ICD-10 und OPS und den Neuerungen 2022 bieten sie eine schnelle Unterstützung beim alltäglichen Kodieren.

Weitere Informationen zur medhochzwei-Reihe „Praxiswissen Abrechnung“ finden Sie hier.
 

AMNOG-Report 2022

02.03.2022



Seit 2011 wird die Nutzungsbewertung von Arzneimitteln, die sich an die Zulassung anschließt, in Deutschland durch das Arzneimittelneuordnungsgesetz, kurz AMNOG geregelt. Diese Nutzungsbewertung hat einen großen Einfluss auf den Preis, der durch die gesetzlichen Krankenkassen für ein neues Arzneimittel bezahlt wird, da sie als Grundlage für Verhandlungen mit dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen dient. 28% dieser neuzugelassenen Arzneimittel sind Orphan Drugs. Sie ermöglichen die Behandlung seltener Erkrankungen und bieten somit, häufig zum ersten Mal, die Möglichkeit zu einer zielgerechten Behandlung. Für die Betroffenen bedeutet das in vielen Fällen eine Chance auf Heilung oder zumindest dauerhafte Linderung. Jedoch stellen die hohen Preise dieser Therapien das Gesundheitssystem vor große Herausforderungen.

Die Kostenentwicklung von Orphan Drugs setzt sich ungebremst fort. Ist eine faire Preisbildung für Orphan Drugs und Gentherapien noch möglich?

Der kürzlich erschienene AMNOG-Report 2022 zeigt auf, dass die Therapiekosten der neu eingeführten Orphan Drugs seit 2011 auf mehr als das fünffache gestiegen sind. Angesichts dieser jährlich steigenden Kosten beantwortet der AMNOG-Report 2022 unter anderem Fragen nach der Angemessenheit der hohen Preise und nach geeigneten Erstattungsmodellen für die hochpreisigen Arzneimittel mit sehr kleinen Patientengruppen.

Der Report diskutiert außerdem, ob es zur Preisfindung neuer Orphan Drugs und Gentherapien kurzfristig an Korrekturen am AMNOG bedarf und welche Konsequenzen diese für die Preisbildung mit sich bringen könnten.

Zusammen mit den Gastbeiträgen vieler am Nutzenbewertungsverfahren beteiligter Parteien leistet der Report einen objektivierenden und wissenschaftlich fundierten Beitrag zu den fortlaufenden Diskussionen sowie zur möglichen Weiterentwicklung der Nutzenbewertung in Deutschland. Erneut geht der Report dabei verschiedenen „AMNOG-Mythen“ nach und fragt beispielsweise, ob eine Rückwirkung des Erstattungsbeitrages nachhaltige Einsparungen für die gesetzlichen Krankenversicherungen mit sich bringen würde.

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