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Krisenresilienz –
Wie Corona das Krisenmanagement des Gesundheitssystems verändert
22.07.2022
Die Pandemielage der letzten Jahre hat auch in Deutschland eine ganz neue Art des Managements gefordert. Die Qualität dieses Krisenmanagements wird aber unterschiedlich beurteilt. Auf der einen Seite wird die Meinung konstatiert, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern glimpflich durch die Krise gekommen ist, wenn es um die Zahl der Verstorbenen, die Robustheit des Gesundheitssystems und die Entfaltung der Wirtschaftskraft geht. Die andere Meinung attestiert jedoch ein Corona-Management geprägt von Lieferengpässen bei persönlicher Schutzausrüstung, Impfstoffknappheit, überlasteten Pflegekräften und weiteren Pleiten und Pannen.
Dies ist der Ausgangspunkt des Buches „Krisenresilienz – Wie Corona das Krisenmanagement des Gesundheitssystems verändert“. Mit dem Sammelband wollen die Autoren den Versuch eines konstruktiven Aufarbeitens unterschiedlicher Krisenerfahrungen unternehmen und somit über die Fehler und Versäumnisse im Pandemiemanagement reflektieren und konstruktive Wege finden, diese in Zukunft zu vermeiden.
Der Band ist in fünf Teile gegliedert, die sich jeweils auf ein anderes Thema fokussieren.
Der erste Teil widmet sich Fragen rund um das Thema Gesundheitssystemgestaltung. Es wird hier vor allem auf die Strukturen, Anreizen und Organisationskriterien eingegangen, die Resilienz fördern.
Der zweite Teil stellt die Wichtigkeit des „Erfolgsfaktors: Kommunikation“ in den Fokus und stellt mit dem Leitsatz „Sachlich und ehrlich informieren ohne zu verunsichern“ eine Empfehlung an Krisenmanager auf.
Im dritten Teil werden die Führungs- und Managementherausforderungen adressiert. Dabei werden Themen von der strategischen Neuausrichtung der Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft, über die Bedeutung von Einkauf und Logistik für die Arbeitsfähigkeit des Gesundheitssystems, die Personalführung in stationären und pflegerischen Einrichtungen bis hin zu einer Neubewertung des Führungsverständnisses behandelt.
Der vierte Teil geht über die deutschen Grenzen hinaus und bezieht die Erfahrungen der Nachbarländer Österreich und Schweiz in Sachen Pandemiemanagement in den Diskurs mit ein.
Der fünfte Teil fasst die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Pandemiegeschehen zusammen und benennt konkrete Maßnahmen, die zu einer höheren Krisenresilienz führen.
Schauen Sie sich hier ein Video-Interview zum Buch mit dem Herausgeber Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff an: www.medhochzwei-verlag.de/Video
Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
Was muss ich tun, wenn ein Kind sich die Hand verbrannt hat? Wie reagiere ich, wenn ein Baby plötzlich Luftnot bekommt? Diesen und weiteren Notfallszenarien mit Kind begegnen Erwachsene im Ernstfall häufig unvorbereitet. Dabei ist es wichtig, Notfallsituationen richtig einzuschätzen und Ruhe zu bewahren.
29.06.2022
Verletzungen, Unfälle und Krankheiten gehören zu jedem Kinderalltag dazu und als Elternteil oder Erzieher sind Sie häufig die erste Hilfe während eines Notfalls. Aber wie reagiert man richtig in einer kritischen Situation? Und wann sollte man den Notarzt rufen?
Mit diesen und vielen anderen Themen beschäftigt sich die Autorin, Kinderfachärztin, Intensivmedizinerin und Notärztin Dr. med. Katharina Rieth in ihrem gerade erschienenen Buch "Fit für den Kindernotfall".
Mit über zehn Jahren Erfahrung im In- und Ausland setzt sie sich auf mehreren Wegen für die Sicherheit und Gesundheit der kleinsten Patienten ein. Neben ihrem Fulltime-Job als Ärztin, PALS- und ACLS-Instruktorin, Simulationstrainerin und Dozentin an Landesrettungsdienstschulen engagiert sie sich für die Präventionsarbeit im Bereich der Kindergesundheit und der allgemeinen Verbesserung der präklinischen Kindernotfallmedizin.
Mit ihrem neuen Buch "Fit für den Kindernotfall" möchte Sie auf verschiedene medizinische Notfälle vorbereiten und einen wichtigen Beitrag zur Präventionsarbeit leisten. In 20 Kapiteln „von Fieber bis zur Reanimation“ beleuchtet sie die häufigsten Notfälle mit präzisen Anleitungen zum Handeln und Verhalten. Zahlreiche detaillierte Illustrationen und anschauliche Beispiele machen die Handlungsanweisungen und Griffe leicht verständlich und schnell umsetzbar.
Zusätzlich gibt die Autorin auch Antworten auf die häufigsten Fragen, die im Elternalltag auftauchen könnten. So werden zum Beispiel Stresssituationen wie das Verabreichen von Medikamenten oder der Arztbesuch angesprochen, aber auch Fragen nach dem Inhalt der Haus- und Reiseapotheke geklärt.
"Fit für den Kindernotfall" ist ein unverzichtbarer Ratgeber für Eltern, Großeltern und alle, die mit Kindern leben und arbeiten!
Werfen Sie hier einen Blick in die Lesenprobe.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Wollen Sie noch mehr über das Buch und die Hintergründe erfahren? Dann lernen Sie hier die Autorin Dr. Katharina Rieth in einem Video-Interview zu ihrem Buch kennen: www.medhochzwei-verlag.de
Praxishandbuch zum Medizinprodukterecht für Betreiber und Anwender mit einem Kommentar der MPBetreibV für den Praxisalltag
30.05.2022
Budgetverhandlung und Finanzierung von Psych-Einrichtungen
Aufbau und Bestandteile einer Budgetverhandlung, erfolgreiche Verhandlungsstrategien, Schiedsstellenverfahren und viele Themen mehr finden sich im neuen Praxishandbuch zu PPP-RL
18.05.2022
Die PPP-RL wirkt sich nicht nur auf die Personaleinsatzplanung in den Psych-Einrichtungen aus, sondern erfordert auch eine Anpassung des Budgets an die zahlreichen neuen und verbindlichen Regelungsinhalte und die veränderte Systematik.
Der Druck auf die Einrichtungen steigt mit der sanktionsbewährt einzuhaltenden Richtlinie und es wird immer wichtiger, schnell die notwendige Personalausstattung zu ermitteln und diese korrekt in die Budgetverhandlungen einzubringen.
In dem Praxishandbuch Budgetverhandlung und Finanzierung von Psych-Einrichtungen – Praxishandbuch zur Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie (PPP-RL) werden die relevanten Inhalte und Hilfestellungen zur Budgetverhandlung und Finanzierung von Psych-Einrichtungen praxisorientiert zusammengestellt. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf den theoretischen Grundlagen über beispielsweise den Aufbau und die Bestandteile einer Budgetforderung, sondern auch auf praxisorientierten Lösungsvorschlägen. So werden unter anderem praxiserprobte Verhandlungs- und Eignungsstrategien thematisiert und vermittelt, aber auch zum Beispiel der nicht auszuschließende Fall eines Schiedsstellenverfahrens bei Scheitern der Verhandlungen.
Das Buch beleuchtet außerdem übergeordnete Zusammenhänge zwischen der neuen Budgetlogik, dem Abrechnungssystem PEPP und den Personalvorgaben nach PPP-RL und beantwortet dabei die Frage danach, ob die Systeme überhaupt noch miteinander kompatibel sind.
Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
Der DAK Gesundheitsreport 2022 – Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten
Risiko Psyche: Wie Depressionen, Ängste und Stress das Herz belasten
06.05.2022
Der Herzinfarkt, die koronare Herzkrankheit und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland nach wie vor die häufigste Todesursache bei Erwachsenen. Da sich diese Art von Krankheit erst über viele Jahre entwickelt und stark von den individuellen Risiken abhängig ist, trägt das Thema Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Prävention dieser schon bei den jüngeren Altersgruppen eine hohe Relevanz.
Die Mehrheit der Erwerbstätigen sind von mindestens einem der klassischen Risikofaktoren betroffen, wie Rauchen, Bewegungsmangel, Bluthochdruck oder Übergewicht. Doch auch psychische Risikofaktoren wie Depressionen oder Angst- und Panikstörungen finden immer hier immer mehr Beachtung. Vor allem in einer Arbeitswelt, die sich fortlaufend wandelt, mit der sich ständig entwickelnden Digitalisierung und unter Pandemiebedingungen ist der negative Arbeitsstress zu einem wichtigen Thema geworden. Ein Fünftel der Beschäftigten in Deutschland zeigt Anzeichen für mindestens einen psychischen Risikofaktor auf, der einen großen Einfluss auf die Gesundheit des Herzens hat. Durch das frühzeitige Erkennen und Bekämpfen dieser Risiken kann aber viel für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen getan werden.
Der DAK Gesundheitsreport 2022 wendet sich somit den psychischen Risikofaktoren stärker zu und analysiert eine besondere Form des negativen Arbeitsstresses – die Gratifikationskrise (Ungleichgewicht zwischen Leistung und Entlohnung). Außerdem wird anhand einer umfassenden Befragung von Beschäftigten untersucht, wie es um den Zugang und die Teilnahme an präventiven Maßnahmen aus den drei Bereichen Gesundheitsuntersuchungen, betriebliches Gesundheitsmanagement und Angebote von Krankenkassen zur Primärprävention bestellt ist.
Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
Das Management-Handbuch Augenheilkunde – Erfolgreiches Führungsmanagement für Kliniken, MVZ und Praxen
04.04.2022
Seit Jahren entwickelt sich die Augenheilkunde in Deutschland immer weiter und in den Bereichen der Forschung, OP-Verfahren, Medizintechnik und Pharmakologie werden in schnellem Tempo neue Fortschritte erzielt. Da ist es keine Überraschung, dass sich auch das Management der Gesundheitsanbieter und die Optimierung ihrer Prozesse an die Veränderungen anpassen müssen.
Die Dienstleistungskette, die sich von den konservativen Einzelpraxen über Berufsübungsgemeinschaften, Medizinische Versorgungszentren (MVZ) bis zur universitären Spitzenforschung hinstreckt, arbeitet jeden Tag daran, die Augenheilkunde für alle Patienten zugänglich zu machen. Damit das gelingt, ist die richtige Organisation das A und O.
Das Management-Handbuch Augenheilkunde bietet das notwendige Rüstzeug für das Management einer Einrichtung. Die Autoren greifen dabei unter anderem Entwicklungen der ophthalmologischen und ophthalmochirurgischen Prozesse auf, gehen aber auch auf Themen wie Abrechnung, Personalmanagement, Digitalisierung, Umweltmanagement oder Hygienemanagement ein. In über 20 Beiträgen werden so zahlreiche Themenbereiche von ausgewiesenen Fachexperten beleuchtet.
Sie finden in dem Handbuch außerdem Beiträge zu den häufigsten Prozeduren und Trends der Augenheilkunde und Experten-Interviews zu verschiedenen Versorgungsmodellen. Für den Anwender wird die optimale Umsetzung der Tipps und Methoden durch Best Practice-Beispiele und Checklisten möglich.
Somit eignet sich das Handbuch besonders gut für Ärztinnen und Ärzte, kaufmännische und medizinische Leitungen der Gesundheitseinrichtungen, Berater und Finanzinvestoren im Bereich der Augenheilkunde.
Sie können hier mehr über das Buch und die Hintergründe in einem Video-Interview mit den beiden Herausgebern Dr. Thomas Haupt, kaufmännischer Leiter der Augenklinik Dardenne, und Dr. Martin Zeitz, Gründer Partner und Geschäftsführer der Unternehmensberatung optimed, erfahren.
Weitere Informationen zum Buch finden Sie außerdem hier.
Kodierung und Medizincontrolling
03.03.2022
Ab sofort liegen die neuen Kodierleitfäden aus den Bereichen Intensivmedizin, Hämatologie/Onkologie, Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Viszeralchirurgie, Gastroenterologie, Neuromodulation sowie Psychiatrie und Psychosomatik für das Jahr 2022 vor. Somit sind alle Neuauflagen unserer Kodierleitäden ab sofort lieferbar.
Auch in diesem Jahr vermitteln die Autoren ihr kompetentes Fachwissen rund um das Thema Kodierung in einer kompakten und praxisnahen Form. Im Bereich Intensivmedizin natürlich auch mit der Kodierung von COVID-19-Fällen.
Neben den zahlreichen Kodiervarianten, die die Leitfäden bieten, eignen sich die neuerschienenen „Kodierhilfe Kardiologie 2022“ und „Kodierhilfe Intensivmedizin 2022“ als perfekte Ergänzung. Mit zahlreichen Diagnosen und Prozeduren nach ICD-10 und OPS und den Neuerungen 2022 bieten sie eine schnelle Unterstützung beim alltäglichen Kodieren.
Weitere Informationen zur medhochzwei-Reihe „Praxiswissen Abrechnung“ finden Sie hier.
AMNOG-Report 2022
02.03.2022
Seit 2011 wird die Nutzungsbewertung von Arzneimitteln, die sich an die Zulassung anschließt, in Deutschland durch das Arzneimittelneuordnungsgesetz, kurz AMNOG geregelt. Diese Nutzungsbewertung hat einen großen Einfluss auf den Preis, der durch die gesetzlichen Krankenkassen für ein neues Arzneimittel bezahlt wird, da sie als Grundlage für Verhandlungen mit dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen dient. 28% dieser neuzugelassenen Arzneimittel sind Orphan Drugs. Sie ermöglichen die Behandlung seltener Erkrankungen und bieten somit, häufig zum ersten Mal, die Möglichkeit zu einer zielgerechten Behandlung. Für die Betroffenen bedeutet das in vielen Fällen eine Chance auf Heilung oder zumindest dauerhafte Linderung. Jedoch stellen die hohen Preise dieser Therapien das Gesundheitssystem vor große Herausforderungen.
Die Kostenentwicklung von Orphan Drugs setzt sich ungebremst fort. Ist eine faire Preisbildung für Orphan Drugs und Gentherapien noch möglich?
Der kürzlich erschienene AMNOG-Report 2022 zeigt auf, dass die Therapiekosten der neu eingeführten Orphan Drugs seit 2011 auf mehr als das fünffache gestiegen sind. Angesichts dieser jährlich steigenden Kosten beantwortet der AMNOG-Report 2022 unter anderem Fragen nach der Angemessenheit der hohen Preise und nach geeigneten Erstattungsmodellen für die hochpreisigen Arzneimittel mit sehr kleinen Patientengruppen.
Der Report diskutiert außerdem, ob es zur Preisfindung neuer Orphan Drugs und Gentherapien kurzfristig an Korrekturen am AMNOG bedarf und welche Konsequenzen diese für die Preisbildung mit sich bringen könnten.
Zusammen mit den Gastbeiträgen vieler am Nutzenbewertungsverfahren beteiligter Parteien leistet der Report einen objektivierenden und wissenschaftlich fundierten Beitrag zu den fortlaufenden Diskussionen sowie zur möglichen Weiterentwicklung der Nutzenbewertung in Deutschland. Erneut geht der Report dabei verschiedenen „AMNOG-Mythen“ nach und fragt beispielsweise, ob eine Rückwirkung des Erstattungsbeitrages nachhaltige Einsparungen für die gesetzlichen Krankenversicherungen mit sich bringen würde.
Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.