Versorgungsforscher und klinisch tätige Ärzte sollten stärker kooperieren

10.10.2022, Rolf Stuppardt, Welt der Krankenversicherung
Versorgung, Heilberufe

Beim Deutschen Versorgungsforschungskongress Anfang Oktober in Potsdam geht es auch um die wichtige Frage, wie der Transfer medizinischer Innovationen in die klinische Praxis besser gelingen kann. Das verfügbare Wissen über Neuerungen aus Zulassungsstudien sage in der Regel nur wenig darüber aus, wie sich medizinische Innovationen im Versorgungsalltag bewähren, sagte Professor Peter Falkai, Präsident des Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung bei einem Online-Pressegespräch. Er forderte daher, Versorgungsforscher und klinisch tätige Ärzte müssten stärker kooperieren. Denn nur idealiter flössen Erkenntnisse aus der Versorgungsrealität in die klinische Forschung zurück, um den Therapieansatz weiter zu verbessern. Tatsächlich stünden beide Gruppen bisher „oft unverbunden nebeneinander“.

 

Dieser Beitrag stammt aus dem Welt der Krankenversicherung Newsletter 10-2022. Abonnieren Sie hier kostenlos, um keine News aus der Branche mehr zu verpassen!

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