3 Fragen an ...Reinhard Strüven, Selbstständiger Fundraising Berater

08.02.2023, Kristina Mann
Interviews & Kommentare

In der kommenden Ausgabe von ProAlter (Heft 1/2023) erscheint ein Interview mit Reinhard Strüven mit dem Titel „Fundraising in Einrichtungen der Altenhilfe – Verzichtbare Spielerei oder Problemlöser?“ Ausführlich, ganz praktisch und persönlich beschreibt Reinhard Strüven wie es gehen kann und was man alles erreichen kann.

Vorab ein Einblick…

Herr Strüven, was hat Sie zu dem Schritt in Selbstständigkeit als Fundraising-Berater bewogen?
Nach meiner Einschätzung gibt es in diesem Bereich noch viel Potential. Fundraising hat in den letzten 20 Jahren in die Einrichtungen des Gesundheitswesens Einzug gehalten, wird jedoch oft nicht systematisch, sondern eher sporadisch betrieben.

Woran liegt das Ihrer Meinung nach?
Vor allem am Fehlen personeller und finanzieller Ressourcen. Zuerst muss ja in die Strukturen einer Einrichtung oder eines Verbandes investiert werden. Es kann dauern, bis Investitionen sich rentieren und Spenden in nennenswerter Größe fließen. Und nicht jede einzelne Fundraising-Maßnahme oder Strategie muss am Ende erfolgreich sein.

Warum sollte dennoch in Fundraising investiert werden?
Weil Fundraising den Einrichtungen der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe viele Möglichkeiten bietet. Neben den finanziellen sind dies auch öffentlichkeitswirksame und einrichtungsinterne Aspekte. Ein ehrgeiziges Fundraising-Projekt ist keine Zauberei und kann, neben der finanziellen Zuwendung, zu einem besseren Miteinander und zu einer Stärkung des Wir-Gefühls in einer Einrichtung beitragen. Auch die Darstellung des Projekts nach außen kann positive Wirkungen entfalten.

Kontakt: www.fundraising-ziele.de

 

Dieses Interview stammt aus dem ProAlter Newsletter 02-2023.
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