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Die Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC) hat jetzt ein Positionspapier zu Lotsenprojekten veröffentlicht, die eine mögliche Anwendungsform von Care und Case Management darstellen. Das Positionspapier soll als Anregung dienen, diese Modelle fachpolitisch personenzentriert, bedarfsorientiert sowie grenzenübergreifend in den Rahmenbedingungen zu positionieren.
Ein Blick auf die bestehenden Modelle zeige schnell, dass es in unterschiedlichen Handlungsfeldern mit unterschiedlichem Zweck Lotsenmodelle unterschiedlicher Ausprägung gibt. Die Landschaft sei heterogen, mittlerweile fast unüberschaubar, so die DGCC.
Lotsenmodelle seien im Koalitionsvertrag vorgesehen, sie stünden kurz davor, eine gesetzliche Grundlage zu bekommen, so der Verband. Das rufe nicht wenige Lobbygruppen mit eigenen Interessen auf den Plan, die fachlich und politisch ausgelotet werden müssten.
An dieser Stelle möchte die DGCC einen fachpolitischen Beitrag zur Qualität von Lotsen und zu den notwendigen Rahmenbedingungen aus der Perspektive von Care und Case Management leisten. Dabei sei sich die DGCC ihren veröffentlichten fachlichen und ethischen Leitlinien verpflichtet. Man begreife diese als Anregung und Bereicherung in der kritischen Übertragung auf Lotsenmodelle. Dazu würden aus den fachlichen Grundlagen der DGCC Anregungen formuliert, die durch Positionierungen der DGCC ergänzt würden.
Das Positionspapier steht hier als PDF zum Download zur Verfügung.
Dieser Beitrag stammt aus dem medhochzwei Newsletter 05-2023. Abonnieren Sie hier kostenlos, um keine News aus der Branche mehr zu verpassen!