Gemeinwirtschaft und Gemeinwohlökonomie im Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen

Mit diesem provozierenden Postulat ist das Schwerpunktthema betitelt. Dabei soll – aber nicht nur in Hinblick auf die Pflegepolitik, sondern in übergreifender Perspektive – das Thema der Zukunftschancen gemeinwirtschaftlichen Handelns in Trägervielfalt in einem privatwirtschaftlich geprägten Marktwirtschaftsumfeld mit Blick auf eine Stärkung der Gemeinwohlökonomie jenseits der heiligen Ordnung des „kapitalistischen Geistes“ theoretisch fundiert und in praktischer Absicht zur Diskussion gestellt werden. Die Lebenslagen des Alters, aber auch allgemein die Vulnerabilität (als Teil der Conditio humana) der Menschen im Lebenszyklus, benötigen eine Daseinsvorsorge als eine auf Miteinanderfreiheit in Miteinanderverantwortung angelegte solidarische Kultur der Sozialraumbildung. Hier ist auch die Schnittfläche zur Ideenentwicklung innerhalb des KDA zu erkennen.“ (entnommen aus ProAlter Heft 4/2022)

„Gemeinwirtschaft und Gemeinwohlökonomie im Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen“: Was es damit auf sich hat, erfahren Sie auch im Kurzinterview zwischen Christian Heerdt (Fachbereichsleitung Kuratorium Deutsche Altershilfe) und Univ.-Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt (Federführender Herausgeber ProAlter und Kurator KDA). Das Interview finden Sie HIER!

Dieser Beitrag stammt aus dem ProAlter Newsletter 08-2023. Abonnieren Sie hier kostenlos, um keine News aus der Branche mehr zu verpassen!