Liquiditätshilfen erreichen laut DKG nicht das angekündigte Volumen

20.11.2023, Sven C. Preusker
Politik & Wirtschaft, KMi Nachrichten

KMi (scp) – Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) geht davon aus, „dass die angekündigten Liquiditätshilfen ein maximales Volumen von 2,4 Milliarden Euro erreichen werden,“ so der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß. Sie lägen damit weit unter den sechs Milliarden Euro, die das Bundesgesundheitsministerium angekündigt habe. Die geplanten Neuregelungen zur schnelleren Finanzierung der Pflegepersonalkosten (die mit dem womöglich im Vermittlungsausschuss landenden Krankenhaustransparenzgesetz festgelegt werden sollen, Anm. d. Red.) könnten für einige Krankenhäuser hilfreich sein, sie würden aber nicht das grundlegende strukturelle Finanzierungsproblem der Krankenhäuser lösen, so die DKG. Das ist das Ergebnis einer Analyse der DKG zu den vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) vorgelegten Zahlen.

Die KMi Nachrichten stehen im Volltext exklusiv nur Abonnenten des Branchendienstes "Klink Markt inside" zur Verfügung. Als Abonnent von KMi loggen Sie sich einfach mit Ihren Zugangsdaten ein und schon haben Sie Zugriff auf alle aktuellen KMi-Nachrichten.

Sie sind noch kein KMi-Abonnent? Weitere Informationen rund um die "Klinik Markt inside" finden Sie hier.

Anzeige
Anzeige