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Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) ist seit Januar 2016 in Kraft. Es kann vielleicht als die folgenschwerste Reform seit Einführung der DRG bezeichnet werden. Das KHSG enthält sehr viele Veränderungen und Maßnahmen. Vereinfacht können die Ziele der Reform mit folgenden fünf Begriffen beschrieben werden: Qualität fördern, Leistungsmengenzuwachs begrenzen, Krankenhausstrukturen optimieren, wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser verbessern, Pflege am Bett stärken.
Schon 2016 dürfte das durchschnittliche Krankenhaus zusätzliche Erlöse erwarten können. Kommt damit die lang erhoffte Entlastung für Krankenhäuser? Wie entwickeln sich das Rating und die Ertragslage in den kommenden Jahren? Der Krankenhaus Rating Report 2016 widmet sich wieder diesen Fragen und gibt einen detaillierten Überblick zur aktuellen und erwarteten wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser. Er geht auf den Strukturfonds ein und schätzt seine Folgen für die Krankenhauslandschaft ab.
Besonderes Augenmerk legt der Report auf folgende Themen:
Als Grundlage für den 12. Krankenhaus Rating Report dienten wieder über 500 Jahresabschlüsse von rund 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, des Institute for Health Care Business (hcb) und Philips Healthcare analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter zahlreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner, aber auch für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft – insbesondere Banken und Investoren – bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts. Der Krankenhaus Rating Report erscheint jährlich jeweils im Juni und analysiert die Bilanzen und die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser.
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Die Autoren:
Prof. Dr. Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und Geschäftsführer der Institute for Health Care Business (hcb) GmbH sowie Geschäftsführer der Stiftung Münch
Dr. Sebastian Krolop, Vizepräsident und Partner bei Philips Healthcare (Europe, Middle East and Africa), sowie Lehrbeauftragter der Hochschule Fresenius
Dr. Adam Pilny, Wissenschaftler im Kompetenzbereich Gesundheit am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung des gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
Christiane Wuckel, Wissenschaftlerin im Kompetenzbereich Gesundheit am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.