Ja zum Leben trotz Demenz! (Hörbuch CD)

Warum ich kämpfe

Artikelnummer: 86216300

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Artikelbeschreibung

Unter den Demenzaktivisten gibt es weltweit nur wenige Publizisten. Helga Rohra ist eine von ihnen. Sie kämpft auf jährlich bis zu 100 Veranstaltungen und mit ihrem Verein Trotzdemenz e.V. für eine neue Sichtweise auf Menschen mit Demenz. Für ihre Arbeit wurde sie 2014 mit dem Deutschen Engagementpreis ausgezeichnet und 2015 zur Botschafterin für internationales Engagement ernannt.

"Ich möchte Sie berühren und nicht nur informieren" – so beginnt Helga Rohra meist ihre Vorträge, und das gelingt ihr auch. In ihrem neuen Buch "Ja zum Leben trotz Demenz" gewährt Rohra einen seltenen Einblick in die Welt eines Menschen mit diagnostizierter Demenz. Sie erzählt auf packende Art und Weise, wie sie tagtäglich mit der Demenz lebt und trotz der Schwierigkeiten daraus sogar gestärkt hervor geht. Nicht nur deshalb ist dieses Buch Wegweiser und Kraftspender für alle, die mit der Diagnose Demenz leben müssen. In "Ja zum Leben trotz Demenz" knüpft Rohra zum Teil an Inhalte aus ihrem ersten Buch "Aus dem Schatten treten" an und erzählt, was seitdem passiert ist. Außerdem schildert sie, wie sie sich auf Vorträge vorbereitet, ihre Vortragsreisen plant und durchführt und ansonsten ihren Alltag meistert. Helga Rohra benennt die Hürden, auf die sie stößt, ohne zu verharmlosen oder zu lamentieren.

"Ja zum Leben trotz Demenz" ist ein sehr gelungenes und kraftvolles Werk, das man nur noch schwer aus der Hand legen kann. Es richtet sich an Menschen mit Demenz, deren Angehörige und auch an diejenigen, die sich beruflich mit dem Thema befassen oder die ihre Sicht auf Demenz prüfen wollen.

Details

Allgemeine Informationen

Produktform:
CD
Sprache:
Deutsch
Verlagsmarke:
medhochzwei
ISBN:
978-3-86216-300-7
Gewicht:
0 g
Herstellungsland:
Deutschland
Umfang:
63:30 Min.

Biografie

Die Autorin:

Helga Rohra, geboren 1953, ehemalige Konferenzdolmetscherin und heutige Demenzaktivistin ist seit vielen Jahren keynote-Speaker auf den wichtigsten Kongressen und ist durch ihre Lesungen und Medienauftritte deutschlandweit bekannt. Die Diagnose Lewy-Body-Demenz erhält sie mit 54 Jahren und zählt damit zu den Jungbetroffenen. Sie ist u.a. Vorsitzende der EU Arbeitsgruppe Menschen mit Demenz (EWGPWD), Vorstandsmitglied von Alzheimer Europa (AE), 2. Vorsitzende der Int. Allianz der Menschen mit Demenz (DAI), erste Vorsitzende von Trotzdemenz e.V., Preisträgerin des Deutschen Engagementpreis 2014, Botschafterin für internationales Engagement 2015 und Botschafterin von Saar Nepal für Demenz 2016.


Interview mit Helga Rohra

Rezension

"Was denkt und fühlt ein Mensch mit Demenz?" Ein Artikel von Helga Rohra in der Zeitschrift Psychologie und Seelsorge, Ausgabe 1/2017

"[Helga Rohra] ist eine Kämpferin für sich und andere. Heute übersetzt sie die Gedanken- und Gefühlswelten von Menschen mit Demenz, spricht auf Kongressen und schreibt dazu Bücher. Ihre zentrale Botschaft: Die Diagnose Demenz muss nicht das Ende bedeuten, sondern kann den Beginn eines neuen Lebens markieren. Dabei richtet sie sich nicht nur an andere Betroffene, gibt ihnen Tipps und ermutigt sie, zu ihrer Erkrankung zu stehen. Helga Rohra will darüber hinaus die Gesellschaft aufrütteln und fordert mehr Engagement für ein inklusives Zusammenleben."

Quelle: Gesundheit und Gesellschaft 10/2016

"Es ist ein Buch von und nicht über Demenzkranke. Die Autorin überrascht dabei mit entwaffnender Ehrlichkeit, etwa wenn sie gesteht, dass sie einen Großteil nachts geschrieben habe - im Wissen, ,dass am nächsten Morgen alles wieder wie weggewischt sein wird'. [...] Das Buch ist an vielen Stellen bewegend, oft auch unterhaltsam. Es gibt einen authentischen Einblick in ein erfülltes Leben mit und trotz Demenz."

Quelle: Denis Schur, Rhein-Neckar-Zeitung 21.09.2016

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

"Helga Rohra verbindet Courage, Gelassenheit und Humor auf eine eindrucksvolle Weise. Damit hat sie einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass andere und differenzierte Bilder von Demenz in uns entstehen, wenn wir Menschen mit Demenz begegnen."

Quelle: Prof. Dr. Thomas Klie

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