Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) (Online)

Was ändert sich für Ärzte, Krankenhäuser und Patienten?

Artikelnummer: 86216716

Verfügbarkeit: lieferbar

Nutzer-Hinweis:

Bitte beachten Sie: Der Zugriff auf das Onlinewerk erfolgt über die medhochzwei Online-Bibliothek

29,99 €
inkl. MwSt.
Menge:

Artikelbeschreibung

Mit dem Anfang August 2015 in weiten Teilen in Kraft getretenen Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Versorgungsstärkungsgesetz – GKV-VSG) kommen erneut erhebliche strukturelle Veränderungen auf eine Vielzahl von Akteuren des deutschen Gesundheitssystems zu. Das Gesetz setzt die mit dem Vertragsarztrechtsänderungsgesetz begonnene Linie zur Flexibilisierung der Rahmenbedingungen der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung fort, beinhaltet aber auch für die Krankenhäuser einschließlich der Hochschulkliniken und hier insbesondere der Hochschulambulanzen eine Reihe zentraler Veränderungen. Gleichzeitig werden dem Gemeinsamen Bundesausschuss durch das GKV-VSG eine Fülle neuer Aufgaben übertragen. 

Wichtige Änderungen des GKV-VSG sind u. a. die Einrichtung eines Innovationsfonds, die Einrichtung von Terminservicestellen, die Neuregelung der Wirtschaftlichkeitsprüfung für ärztlich verordnete Leistungen, die Einführung eines Zweitmeinungsverfahrens für bestimmte mengenanfällige, planbare Eingriffe, die Weiterentwicklung der Notfallversorgung, das deutlich umfassendere Entlassmanagement der Krankenhäuser und die Mitwirkungspflicht der Krankenkassen daran.

Die wohl wichtigste Veränderung für Medizinische Versorgungszentren stellt dagegen der Wegfall des Erfordernisses der fachübergreifenden Ausrichtung dar. Das GKV-VSG fasst außerdem die bisher an unterschiedlichen Stellen geregelten Themen integrierte Versorgung, Strukturverträge und Verträge zur besonderen ambulanten Behandlung unter dem neuen Begriff der „besonderen Versorgung“ zusammen. Außerdem werden die mit dem GKV-VStG eingeführten neuen Regelungen zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung in einigen wichtigen Punkten weiterentwickelt. Schließlich sei noch die Einführung einer frühen Nutzenbewertung.

Die Neuerscheinung beschreibt konkret, was die Neuregelungen des GKV-VSG für Vertragsärzte, Krankenhausträger und deren Management, für Medizinische Versorgungszentren, aber auch für die ärztliche Selbstverwaltung sowie die der GKV bedeuten. 

Nach einem einleitenden Überblick über die Neuregelungen des Gesetzes folgen im zweiten Teil des Buches detaillierte Erläuterungen zu den einzelnen Änderungen. Das Buch enthält zudem eine sehr hilfreiche Synopse, die alle geänderten Paragraphen des Sozialgesetzbuches V sowohl in der alten wie der nun geltenden neuen Fassung beinhaltet. Damit erhält der Leser einen direkten Zugang zum Wortlaut wie auch zum Verständnis der Reforminhalte. Ein Glossar, in dem die wichtigsten neuen Begrifflichkeiten des GKV-VSG kurz und prägnant erläutert sind, rundet das umfassende Informations- und Erläuterungsangebot des Buches ab.

Nutzer-Hinweis:

Bitte beachten Sie: Der Zugriff erfolgt über die medhochzwei Onlinebibliothek

Details

Allgemeine Informationen

Produktform:
Online
Sprache:
Deutsch
Verlagsmarke:
medhochzwei
ISBN:
978-3-86216-716-6
Stand:
2015

Biografie

Prof. Dr. Bernd Halbe
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht.Partner der Kanzlei DR. HALBE RECHSANWÄLTE Köln/Hamburg/Berlin sowie Mitherausgeber des Handbuchs Kooperationen im Gesundheitswesen.

Dr. Ulrich Orlowski
Leiter der Abteilung  Gesundheitsversorgung, Krankenversicherung im Bundesministerium für Gesundheit.

Dr. Uwe Preusker
Berater und Publizist in der Gesundheitswirtschaft und Herausgeber des Branchendienstes Klinik Markt inside.

Dr. Herbert Schiller
Justiziar und Leiter der Rechtsabteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns sowie Justiziar der Bayerischen Landesärztekammer.

Joachim Schütz
Rechtsanwalt, Justiziar des Deutschen Hausärzteverbandes e.V. in Köln und Partner der Kanzlei DR. HALBE RECHTSANWÄLTE Köln/Hamburg/Berlin.

Prof. Dr. Jürgen Wasem
Gesundheitsökonom und Inhaber des Alfred Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftungslehrstuhls für Medizinmanagement der Universität Duisburg-Essen. 

Anzeige
Anzeige