Pflegeheim Rating Report - Online

Artikelnummer: 86216363

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Artikelbeschreibung

Pflegeleistungen werden zunehmend nachgefragt. Grund dafür sind einerseits der demografische Wandel und andererseits die Ausweitung des Kreises der Leistungsempfänger durch die Aufnahme geistiger und kognitiver Einschränkungen in den Pflegebedürftigkeitsbegriff. Gleichzeitig stellen der Fachkräftemangel und die Finanzierung von Pflegeleistungen große Herausforderungen für die Pflegebranche und die Gesellschaft dar.

Welche Konsequenzen ergeben sich durch diese Herausforderungen für das Pflegesystem, insbesondere im Hinblick auf Veränderungen von Pflegeleistung und -nachfrage, und wie kann darauf reagiert werden? Wie entwickeln sich die Wettbewerbssituation und die wirtschaftliche Lage der Pflegeheime? Der Pflegeheim Rating Report widmet sich diesen Fragen und beleuchtet den deutschen Pflegeheimmarkt in zweijährigem Rhythmus. Dazu werden die amtlichen Daten des Statistischen Bundesamts aller rund 16 100 Pflegeheime und 15 400 ambulanter Dienste sowie detaillierte Bilanzdaten untersucht. Neben einer Übersicht über die derzeitige Situation liefert der Pflegeheim Rating Report Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen nach Versorgungsart, der wirtschaftlichen Situation der Pflegeheime sowie zum Kapital- und Personalbedarf. Es wird diskutiert, inwieweit die Pflegebranche auf die Herausforderungen der kommenden Jahre eingestellt ist, und Handlungsempfehlungen werden abgeleitet.

Grundlage für das Rating der Pflegeheime sind rund 450 Jahresabschlüsse von mehr als 1 800 Pflegeheimen. Diese werden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter zahlreiche Benchmarks. Ergänzt wird dieser Report erneut von verschiedenen Sonderanalysen aus der Praxis, die Ursachen des fragilen deutschen Pflegesystems aus verschiedenen Gesichtspunkten untersuchen. Der Pflegekräftemangel, bürokratische Hürden, eine steigende finanzielle Belastung der Bewohner, sowie die Personalsituation der Pflegeberufe auf dem Arbeitsmarkt werden in diesem Kontext thematisiert.

Für Pflegeheime und deren Geschäftspartner – insbesondere Banken und Investoren, aber auch für Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft – bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Pflegeheimmarkts.

Details

Allgemeine Informationen

Produktform:
Online (Zugriff über die medhochzwei Onlinebibliothek)
Sprache:
Deutsch
Verlagsmarke:
medhochzwei
ISBN:
978-3-86216-363-2
Stand:
2023
Bezugsinformationen:
Abonnement (inkl. jährlichem Update), Mindestlaufzeit: 1 Jahr.
Beachten Sie auch unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).
Preisinformationen:
Jahrespreis für 1 Lizenz.
Jede weitere Lizenz: € 179,00

Biografie

Die Autoren:

Dörte Heger
Stellvertretende Leiterin des Kompetenzbereichs „Gesundheit“ am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Sie studierte an der Universität Mannheim Volkswirtschaftslehre und promovierte im Anschluss an der Queen’s University in Kingston, Kanada. Ihr Forschungs- und Arbeitsschwerpunkt liegt bei Themen des Pflegemarkts. Inhaltlich beschäftigt sie sich unter anderem mit Strukturanalysen der ökonomischen Herausforderungen im Gesundheitswesen und der Altenpflegewirtschaft sowie mit Fragen zur Optimierung der Pflegebedarfsplanung.

Boris Augurzky                
Leiter des Kompetenzbereichs „Gesundheit“ am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Er studierte Volkswirtschaftslehre und Mathematik an der Universität Heidelberg. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen auf dem stationären Gesundheitssektor, auf Fragen zur Reformierung des Gesundheitssystems und auf der Evaluation von Politikmaßnahmen. Seit 2007 ist er außerdem Geschäftsführer der Institute for Health Care Business (hcb) GmbH und seit 2019 Vorstandsvorsitzender der Stiftung Münch.

Henrik Bergschneider
Wissenschaftler im Kompetenzbereich „Gesundheit“ am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Er studierte International Economics and Management (M.Sc.) und Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) an der Universität Paderborn. Während seines Studiums arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Institutionenökonomik und Wirtschaftspolitik. Derzeit promoviert er zu Themen der Gesundheitsökonomie und der angewandten Mikroökonometrie.

Johannes Hollenbach            
Wissenschaftler im Kompetenzbereich „Gesundheit“ am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Er studierte Economics sowie Internationale Wirtschaft und Entwicklung an der Universität Bayreuth und arbeitete als wissenschaftliche Hilfskraft an den Lehrstühlen für Entwicklungsökonomik und Institutionenökonomik. Derzeit promoviert er zu Themen der Gesundheitsökonomie und der angewandten Mikroökonometrie.

Ingo Kolodziej             
Wissenschaftler im Kompetenzbereich "Gesundheit" am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz-Universität Hannover und Gesundheitsökonomie an der Erasmus-Universität Rotterdam. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der empirischen Gesundheitsökonomie, an der Schnittstelle von Versorgungsforschung und Ökonomie des Alterns. Insbesondere befasst er sich mit Themen zur Optimierung der pflegerischen Basisversorgung in ländlichen Gebieten im Zuge demografischer Veränderungen.

Christiane Wuckel
Wissenschaftlerin im Kompetenzbereich „Gesundheit“ am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Sie studierte Staatswissenschaften an der Universität Erfurt (BA) und Internationale VWL an der Georg-August-Universität Göttingen sowie der Universität Stellenbosch (Südafrika) (MA). Neben Analysen zur Situation und Qualität stationärer Pflegeeinrichtungen, liegt ihr Forschungsschwerpunkt bei Projekten, die sich mit der Optimierung der Patientenzuordnung zu Fachabteilungen in Krankenhäusern beschäftigen.

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