Nachrichten

06.12.2024
Dr. Kristina Mann
Einsamkeit und Alzheimerrisiko

Zeit für sich zu haben ist oft wohltuend. Dauerhafte Einsamkeit hingegen kann auf die Psyche schlagen und das Risiko für Alzheimer erhöhen. Studien zeigen, dass Menschen, die ungewollt allein sind, ein bis zu doppelt so hohes Erkrankungsrisiko haben. Der Grund: Fehlende soziale Kontakte verringern die geistige Aktivität und können Depressionen auslösen – ein Faktor, der eng mit Alzheimer verknüpft ist.

05.12.2024
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„Demenz: Hinsehen. Helfen. Handeln" – 12. Kongress der DAlzG

Rund 700 Besuchende nahmen am 12. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) vom 10.–12.10. in Fürth teil. „Wir brauchen im Versorgungssystem einen Perspektivwechsel! Im Mittelpunkt muss die betroffene Person und ihre Familie stehen. Wir brauchen eine Haltung, die Ressourcen wahrnimmt, stärkt und unterstützt!“ – So eröffnete Monika Kaus, Vorstandsvorsitzende der DAlzG, den Kongress.

05.12.2024
Dr. Kristina Mann
Demokratisierung und Alter(n): ProAlter Heft 4/2024 ist erschienen

Lebensverläufe und Lebensstile werden zunehmend vielfältiger, und das Alter(n) zeigt sich heute heterogener als je zuvor. Die Vielfalt an Erfahrungen und Lebensrealitäten spiegelt sich jedoch nicht immer in einer gerechten Chancenverteilung wider. Zugleich prägt ein Gefühl des Dauerkrisenmodus unsere Zeit.

03.12.2024
medhochzwei
Jubiläum: Deutsche Alzheimer Gesellschaft feiert

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft Selbsthilfe Demenz (DAlzG) engagiert sich seit 35 Jahren für ein besseres Leben mit Demenz. Am 2. Dezember 1989 gründeten in Bad Boll Angehörige sowie ehrenamtlich und professionell Engagierte die Deutsche Alzheimer Gesellschaft. Zum Jubiläum betont die bundesweite Selbsthilfeorganisation die gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Themas Demenz. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen seien Teil der Gesellschaft, sie würden jedem in der Familie, im Freundeskreis, in der Nachbarschaft, im Beruf begegnen.

27.11.2024
Rolf Stuppardt, Welt der Gesundheitsversorgung
Positiver Trend: Rauschtrinken bei Jugendlichen geht bundesweit um 19 Prozent zurück

In Deutschland mussten 2023 deutlich weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus als im Vorjahr. Nach Informationen der DAK-Gesundheit sank laut Analyse des Statistischen Bundesamtes* die Zahl jugendlicher Rauschtrinker von 11.472 auf insgesamt 9.263 Fälle. Das ist bundesweit ein Rückgang um 19 Prozent.

26.11.2024
Rolf Stuppardt, Welt der Gesundheitsversorgung
Depressionen

Im Jahr 2022 waren deutschlandweit 9.491.000 Menschen an Depressionen erkrankt. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsatlas Deutschland des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WidO) 2022 hervor. Depressionen gehören damit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen Deutschlands.

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