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International wie national sind Gesundheitssysteme im Wandel.
Systemvergleiche sind wegen der über Jahrzehnte gewachsenen kulturellen und rechtlichen Unterschiede oft schwierig und führen zu vorschnellen Bewertungen und politischen Schlussfolgerungen.
Konkrete Analysen am Beispiel konkreter Instrumente sind daher gefragt. Das leistet die Deutsch-Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik. Die aktuelle gesundheitspolitische Debatte wird von den wichtigen Entscheidungsträgern beider Gesundheitssysteme ebenso beleuchtet wie die Einzelinstrumente Risikostrukturausgleich und DRG-Finanzierung im Krankenhausbereich. Einzelanalysen zu Versorgungsforschung und Innovationsförderung in beiden Ländern, sowie die Chancen und Perspektiven von Managed-Care-Modellen in beiden Ländern verschaffen einen präzisen Überblick über gemeinsame Problemlagen, vergleichbaren Instrumenteneinsatz und unterschiedliches politisch-strukturelles Umfeld. Systemvergleich aus erster Hand!
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Die Herausgeber:
Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher ist Vorsitzender des Vorstandes der DAK – Gesundheit und Professor für Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik
an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Zudem ist er Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspolitik.
Stefan Kaufmann ist stv. Direktor der EGK – Gesundheitskasse. Zudem ist er Vizepräsident der SwissDRG AG, Stiftungsrat von Gesundheitsförderung Schweiz, Stiftungsrat bice (Institut für klinische Epidemiologie und Biostatistik) sowie Verwaltungsrat der Concret AG.
„Die Deutsch-Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik legt mit dieser Neuerscheinung erstmals eine konsequent vergleichende Studie zum Gesundheitssystem beider Länder vor. Politische Entwicklungen, Wettbewerbsstrukturen, Versorgungssicherheit, Innovationsförderung und Finanzierungsfragen werden in Einzelbetrachtungen von Fachleuten aus Deutschland und der Schweiz aus dem Blickwinkel von Wissenschaft und Praxis beleuchtet. Wichtige Stichworte wie Risikostrukturausgleich, DRGs, Managed Care oder Medizinisches Versorgungszentrum werden dabei selbstverständlich aufgegriffen. Die interessante Gegenüberstellung zweier föderal verfasster Länder mit ähnlichen Strukturen und Reformgedanken im Gesundheitsbereich ermöglicht weiterführende Erkenntnisse und liefert fundierte Argumente für die aktuelle Diskussion um positive und negative Aspekte des Wandels im jeweiligen System. Ein Glossar wichtiger Fachbegriffe und Abkürzungen zum deutschen und im schweizerischen Gesundheitswesen rundet die Darstellung ab."
Quelle: Landkreistag Baden-Württemberg, Ausgabe 1/2011
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