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Die Deutsch-Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik legt mit Band 2 ihrer Schriftenreihe den Themenschwerpunkt auf das Innovationsmanagement in Gesundheitssystemen.
Gesundheitssysteme brauchen eine Innovationskultur, um mittelfristig sowohl Organisationseffizienz und Versorgungsqualität zu schaffen. Diese Innovationskultur ist durch politische Rahmenvorgaben zu ermöglichen, die zuvorderst eine Investitionsfähigkeit und Investitionsbereitschaft der beteiligten Akteure fördern müssen.
Diese Innovationskultur muss auf einer methodisch gesicherten Bewertungsgrundlage des Nutzens von Innovationen
Das Werk konkretisiert diese Fragestellungen mit renommierten Autoren aus Wissenschaft, Politik und Versorgungspraxis Deutschlands und der Schweiz.
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Die Herausgeber:
Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher ist Vorsitzender des Vorstandes der DAK – Gesundheit und Professor für Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Zudem ist er Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspolitik.
Stefan Kaufmann ist stv. Direktor der EGK – Gesundheitskasse. Zudem ist er Vizepräsident der SwissDRG AG, Stiftungsrat von Gesundheitsförderung Schweiz, Stiftungsrat bice (Institut für klinische Epidemiologie und Biostatistik) sowie Verwaltungsrat der Concret AG.
„Die deutschen Autoren des Bandes haben in der deutschen Gesundheitsszene klangvolle Namen, u.a. Rolf Stuppardt, Rainer Hess, Thomas Ballast, Claus Moldenhauer und Herbert Rebscher und bürgen für Qualität, haben je unterschiedliche Blickwinkel.
Das Thema Innovationsmanagement wird so von ganz unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Das Buch liest sich erstaunlich leicht und wird nie langweilig. Man bemerkt bei der Lektüre sofort, dass die meisten Autoren nicht die reine akademische Lehre vertreten, sondern gestandene Praktiker sind. Das weitet offensichtlich den Blick auf die Realität, hält diesen fest in ihr verankert und legt ausufernder wissenschaftlicher Phantasie Fesseln an. Einige Beiträge zeigen trotz Realitätsnähe erfrischend andere Perspektiven, weisen Thesen, die empirisch nicht nachgewiesen sind, die aber im politischen Alltag als Fakten und unumstößliche Wahrheit gelten, in ihren eigentlichen Raum zurück. Die Zusammenstellung der einzelnen Beiträge ermöglicht einen profunden Überblick über die Thematik, wie ihn kaum ein wissenschaftliches, systematisches Lehrbuch aus einer Feder zustande bringen würde."
Quelle: Lights, Ausgabe 1/2011