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Momentan wird in der Gesundheitsbranche und der Gesundheitspolitik vor allem über eins diskutiert: die „große Krankenhausreform“, auf den Weg gebracht mit dem Krankenhaustransparenzgesetz und dem bisher nur in Form eines Entwurfs vom Bundeskabinett beschlossenen Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG). Angesichts dieser Fokussierung warnt der Hartmannbund mit Blick auf die Komplexität der Herausforderungen im Bereich der Klinik-Strukturen davor, andere wichtige Baustellen aus den Augen zu verlieren.
WeiterlesenDas interprofessionelle Workshopkonzept „Sicherheit in der Kinderonkologie (SICKO)“ gewinnt den mit 20.000 Euro dotierten Preis der Christoph Lohfert Stiftung. Geleitet wird das Projekt von Dr. Urs Mücke, Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie an der Medizinischen Hochschule Hannover.
WeiterlesenDer Entwurf des Krankenhausverbesserungsgesetzes ist Mitte Mai vom Bundeskabinett beschlossen worden – mit einigen Änderungen, die zum Teil auch der noch nicht abgeschlossenen juristischen Prüfung des Entwurfs geschuldet sind. Laut des Bundesjustizministeriums (BMJ) wird rechtsförmliche und rechtssystematische Prüfung des Gesetzentwurfs fortgesetzt, die Zustimmung sei aufgrund der vom Bundesgesundheitsministerium vorgebrachten Eilbedürftigkeit erfolgt.
WeiterlesenNosokomiale Infektionen sind ein ernstes Gesundheitsproblem. Pneumonien, Sepsen, postoperative Wundinfektionen und Harnwegsinfektionen, die im Krankenhaus erworben wurden, können schwerwiegende Krankheitsverläufe und Komplikationen verursachen, die den Krankenhausaufenthalt erheblich verlängern oder sogar zum Tod führen können.
WeiterlesenWie die Sektorengrenzen im deutschen Gesundheitswesen zu überwinden wären, damit beschäftigt sich die zehnte Stellungnahme der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“. Dazu sollen kleinere Krankenhäuser (von der Kommission hier wieder „Level Ii“ genannt) in der Fläche verstärkt ambulante Leistungen anbieten können, ein Primärarztsystem aufgebaut und perspektivisch die Versorgung regional und gemeinsam für den ambulanten und den stationären Bereich geplant werden. Als Ziele der Empfehlung nennen die Autorinnen und Autoren unter anderem eine abgestimmte/gemeinsame Planung der Gesundheitsstrukturen, den Abbau ineffizienter Doppelstrukturen und eine Senkung der Zahl vollstationärer Behandlungen, die auch ambulant oder teilstationär erbracht werden können.
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