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Der Expertinnen- und Expertenrat der Bundesregierung fordert, das Kindeswohl in der Corona-Pandemie vorrangig zu berücksichtigen, weil Kinder und Jugendliche „besonders stark“ belastet seien. Besonders schwerwiegend seien die „Belastungen in der Familie wie Angst, Krankheit, Tod oder Existenzverlust, Verlust an sozialer Teilhabe und Planungssicherheit“, die unter anderem durch Lockdown-Maßnahmen ausgelöst würden.
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Online, am 12. März 2022, 10:00-17:00 Uhr
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Wie werden wir die Corona-Pandemie in einigen Jahren sehen und bewerten? Wie wird unser Urteil über die staatlichen Maßnahmen, die rechtliche Machtausübung zum Schutz der Bevölkerung, die fachlichen Antworten der Pflege und die Bewertung des eigenen Verhaltens ausfallen? Wie gut wird unser eigenes, vor allem aber das kollektive Gedächtnis funktionieren? Welche Quellen werden wir nutzen, das Geschehene im Nachblick zu beleuchten? Der Aufsatz „Sorge – Macht – Recht“, den jetzt Bernhard Opolony in der Zeitschrift Rechtsphilosophie vorgelegt hat, wird (hoffentlich!) zu den Werken zählen, die man dann zur Hand nimmt und aus denen man zitiert.
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Im Zeitraum von März 2020 bis zum November 2021 haben von den 13,4 Millionen AOK versicherten Erwerbstätigen knapp 700.000 Beschäftigte mindestens eine Krankschreibung wegen Covid-19 erhalten. Das ergab eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) von Mitte Januar 2022.
Vor allem Beschäftigte in den Branchen Erziehung und Altenpflege waren von diesen Erkrankungen in Zusammenhang mit Covid-19 betroffen.
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Knapp zwei Drittel der Corona-„Übersterblichkeit“ in den Jahren 2020 und 2021 entfällt auf die Altersgruppe der über 80-Jährigen. Weitere 30 Prozent erstrecken sich auf die Gruppe von 60 bis 79 Jahre.
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