Nachrichten

Studium: Depressionen an virtuellen Patienten erkennen lernen

23.08.2023, medhochzwei
Wissenschaft & Forschung, Psychotherapie

Auch Kinder und Jugendliche erkranken an Depressionen. Wie sie erkannt und diagnostiziert werden können, sollen angehende Medizinerinnen und Mediziner bald im Gespräch mit virtuellen Charakteren lernen. Das Team des Fachgebiets Medieninformatik/Entertainment Computing an der Universität Duisburg-Essen (UDE) arbeitet dafür mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Essen zusammen. Gefördert wird das Projekt von der Robert-Enke-Stiftung.

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KKH: Viel mehr Fehlzeiten wegen psychischen Erkrankungen

15.08.2023, Rolf Stuppardt, Welt der Krankenversicherung
Krankenversicherung, Psychotherapie

Laut KKH stiegen die Fehlzeiten, die auf seelische Leiden zurückzuführen sind, im ersten Halbjahr des laufenden Jahres auf 303 Ausfalltage pro 100 Versicherte. Das ist ein Plus von 85 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

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BPtK fordert schnelle Umsetzung von Vorschlägen zur Versorgung psychisch kranker Menschen

20.07.2023, medhochzwei
Psychotherapie, Politik & Wirtschaft

Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat Mitte Juli ein Konzept zur Weiterentwicklung der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung vorgestellt. Mit dem vorgeschlagenen Maßnahmenbündel sollen gezielt die Wartezeiten auf eine Psychotherapie in ländlichen und strukturschwachen Regionen und in der Versorgung von Kindern und Jugendlichen abgebaut werden, hieß es von der Kammer. Zusätzlich solle für Patientinnen und Patienten, die einen besonderen Unterstützungsbedarf haben, der Zugang zur psychotherapeutischen Versorgung erleichtert werden.

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Seminar am 12. Juli: Abrechnung nach EBM und GOP für Psychotherapeuten

23.06.2023, medhochzwei
Psychotherapie, Veranstaltungen

Am 12. Juli findet von 14.00 bis 19.00 Uhr vor Ort in den Räumen des medhochzwei-Verlags in Heidelberg in Kooperation mit der DPtV das Präsenzseminar „Abrechnung nach EBM und GOP für Psychotherapeuten“ statt.

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Klinikpersonal laut neuer Auswertung psychisch belastet wie nie zuvor

22.06.2023, medhochzwei
Heilberufe, Pflege, Psychotherapie, Coronavirus

Beschäftigte in Krankenhäusern leiden immer stärker unter psychischen Belastungen. Das belegen neue Auswertungen der AOK Rheinland/Hamburg. Im Jahr 2022 haben die Fehltage aufgrund solcher Diagnosen demnach einen Rekordwert erreicht: Im Durchschnitt ist jeder Klinik-Mitarbeitende 6,7 Tage wegen psychischer Probleme ausgefallen. In den vergangenen 20 Jahren haben die Ausfalltage aus diesen Gründen laut der Kassen-Analyse kontinuierlich zugenommen – um 150 Prozent. Allein von 2021 auf 2022 ist die Zahl der Fehltage aufgrund seelischer Leiden um knapp neun Prozent gestiegen.

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