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Trotz der großen Zahl an Initiativen und vielen gesetzlichen Neuregelungen geht der Fortschritt in Sachen Digitalisierung im Gesundheitswesen nach wie vor eher langsam voran. Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), die Erkrankte bei der Behandlung unterstützen sollen, werden seit ihrer Einführung im September 2020 immer häufiger von Ärzten verschrieben. 2023 dürfte sich die Zahl der DiGA-Verordnungen auf rund 235.000 belaufen – mehr als doppelt so viele wie 2022, wie aus dem jetzt veröffentlichten E-Health Monitor 2023/24 hervorgeht. Bei einer durchschnittlichen Erstattung von 529 Euro pro Verordnung für die Hersteller lag das DiGA-Marktvolumen damit bei rund 125 Millionen Euro. 2022 hatte dieses noch circa 60 Millionen Euro betragen.
WeiterlesenNach wie vor ist der Zugang für Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu Ärztinnen und Ärzten bestimmter Fachrichtungen nicht zufriedenstellend. Die Ersatzkassen haben daher einen Vorschlag unterbreitet, wie dieses Problem flächendeckend angegangen werden könnte.
WeiterlesenDer Bundestag hat am 14. Dezember 2023 das „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (Digital-Gesetz – DigiG) sowie das „Gesetz zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten“ (Gesundheitsdatennutzungsgesetz – GDNG) in 2./3. Lesung beschlossen. Die Gesetze zielen darauf ab, digitale Anwendungen stärker zu verbreiten und verfügbare Gesundheitsdaten für die Versorgung und für die Forschung besser nutzbar zu machen.
WeiterlesenAm 6. Juni 2024 vergibt Novartis den Digitalen Gesundheitspreis (DGP). Health-Tech-Gründer*innen können sich bis zum 29. Februar 2024 bewerben.
WeiterlesenDie Denkboutique und Konzeptagentur Die BrückenKöpfe Management GmbH (Berlin) und die Unternehmensgruppe consus.health GmbH (Hauptsitz in Freiburg) bilden künftig eine strategische Allianz. Die Einschätzung, dass das Gesundheitswesen vor einem enormen Transformationsprozess stehe, bedingt durch einen zunehmenden Mangel an Fachkräften und sehr begrenzte finanzielle Ressourcen bei Kostenträgern und öffentlichen Haushalten, die infolge der Demografie auf einen wachsenden Bedarf an gesundheitlichen Leistungen treffen, verbinde beide Unternehmen, hieß es zur Ankündigung der Allianz.
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